Mit zwei schwachen Vorstellungen gegen die Glasgow Rangers (2:4 und 2:2) hat sich Borussia Dortmund aus der Europa League verabschiedet.
Das Ausscheiden will man bei Borussia Dortmund nicht einfach so stehen lassen. Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl kündigte jetzt drastische Konsequenzen an.
Borussia Dortmund: Kehl kündigt drastische Konsequenzen an
Eigentlich sah es im Rückspiel zum Pausenpfiff ganz gut aus für den BVB. Mit einer vielversprechenden 2:1-Führung ging es bei den Glasgow Rangers in die Kabine. Ein Tor fehlte den Dortmundern noch, dann hätte man die Verlängerung erreicht. Doch aufgrund eines schlampigen Defensivverhaltens fingen sich die Schwarzgelben früh nach Wiederanpfiff den Ausgleichtreffer ein.
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Die nächsten Pflichtspiele von Borussia Dortmund:
- 27. Februar, 17.30 Uhr: FC Augsburg (Auswärts)
- 6. März, 15.30 Uhr: FSV Mainz 05 (A)
- 13. März, 17.30 Uhr: Arminia Bielefeld (Heim)
- 20. März, 19.30 Uhr: 1. FC Köln (A)
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Viel mehr passierte nicht und die Schwarzgelben mussten sich aus dem dritten Wettbewerb in dieser Saison verabschieden. BVB-Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl hat nach dem blamablen Aus Konsequenzen angekündigt. Das Saisonabschneiden der Dortmunder werde einer kritischen Analyse unterzogen. Man werde die Spielzeit „nun gut aufarbeiten und aus unseren Analysen klare Entscheidungen ableiten“, so Kehl gegenüber dem „Kicker“.
Borussia Dortmund: „Wird unseren Ansprüchen nicht gerecht“
Beim BVB wird man für die neue Saison eine klare Marschroute angeben. „Wir müssen uns in diesen Wettbewerben ganz anders aufstellen, ein ‚Weiter so‘ wird es nicht geben. Die Situation ist eine Herausforderung, das ist offensichtlich, aber wir nehmen sie entschlossen an“, analysiert Kehl.
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Dass der BVB nach den beiden Begegnungen gegen die Glasgow Rangers verdient raus geflogen ist, weiß auch Kehl, der keine Ausreden sucht. „Am Ende sind wir verdient ausgeschieden. Das wird unseren Ansprüchen nicht gerecht.“
Welche und ob es personelle Auswirkungen für die Bundesliga-Partie am Sonntag (27. Februar) gegen den FC Augsburg haben werden, konnte Kehl nicht beantworten. Aktuell plagen den BVB große Verletzungsprobleme. (oa)