Bis zur Winter-Transferperiode dauert es nicht mehr lange. Dann hat Borussia Dortmund die Möglichkeit, erneut auf dem Transfermarkt zuzuschlagen, um eventuell für einige Problem-Positionen im Kader Verstärkung zu holen.
Dabei soll Borussia Dortmund es auf einen Profi aus der Premier League abgesehen haben. Um Vollzug melden zu können, muss sich Sportdirektor Sebastian Kehl aber beeilen. Der BVB-Flirt ist nämlich heiß begehrt.
Borussia Dortmund: Kehl sollte sich beeilen!
Als die vergangene Sommer-Transferperiode endete, waren die Fans von Borussia Dortmund enttäuscht. Denn es wurde kein neuer Innenverteidiger verpflichtet. Ein Wechsel von Nationalspieler Armel Bella-Kotchap zum BVB platzte auf der Zielgeraden. Zwar ist der BVB bislang mit einer Minimalbesetzung gut über die Runden gekommen, aber bei einigen Ausfällen könnte es für Cheftrainer Edin Terzic knapp werden.
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Daher haben die Verantwortlichen entschieden, im Winter Verstärkung zu holen. Sportdirektor Sebastian Kehl hat offenbar auch einen Spieler für die Innenverteidigung gefunden: Trevoh Chalobah vom FC Chelsea. Die Schwarz-gelben würden den 24-Jährigen gerne ausliehen.
Das Problem: Fast wöchentlich kommen neue Interessenten dazu. Ein hartnäckiger Gegner im Transferpoker könnte auch der FC Bayern werden, der Chalobah wohl unbedingt haben möchte. Im vergangenen Sommer ist ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister geplatzt.
Auch Manchester United zeigt Interesse
Nun wollen die Münchener im Winter wieder angreifen. Dabei gibt es aber neben Borussia Dortmund noch weitere Interessenten: Newcastle United, der FC Brentford, der FC Fulham, Nottingham Forest, die AS Rom, Juventus Turin und nun auch Manchester United. Die „Red Devils“ sind laut britischen Medien sehr interessiert daran, Chalobah unter Vertrag zu nehmen.
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Problem für den BVB: Chelsea will Chalobah nicht verleihen, sondern endgültig verkaufen. Es ist die Rede von 30 Millionen Euro, die der britische Klub für den 24-Jährigen haben möchte. Es ist fraglich, ob die Dortmunder diese Summe ausgeben werden. Doch es ist auch gut möglich, dass bei einem möglichen Leih-Deal auch eine Kaufoption oder eine Kaufpflicht verankert wird. Ob es dazu kommen wird, zeigt sich dann im Winter.
Ab dem 2. Januar 2024 öffnet das Transferfenster im Winter. Die Klubs in Deutschland haben dann bis zum 31. Januar 2024 die Möglichkeit, neue Spieler zu verpflichten.