Das Jahr 2023 endet für Borussia Dortmund mehr als nur enttäuschend! Als wäre das 1:1-Unentschieden gegen den FSV Mainz 05 nicht schon bitter genug, gab es kurz vor dem Ende der Partie auch noch große Sorgen.
Denn Sebastien Haller verletzte sich wenige Minuten vor Spielende. Für den Stürmer von Borussia Dortmund droht nun ein großer Traum zu platzen – falls er sich schwer verletzt haben sollte.
Borussia Dortmund: Schwerer Schock!
Es ist bislang überhaupt nicht die Saison von Sebastien Haller. In 14 Partien erzielte er lediglich zwei Tore für Borussia Dortmund, sitzt mittlerweile sogar nur noch auf der Bank und wird immer zur zweiten Halbzeit eingewechselt. So war das auch beim letzten Spiel des Jahres gegen Mainz 05 der Fall.
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Haller kam in der 67. Minute für Niclas Füllkrug rein, hatte kaum nennenswerte Szenen und verletzte sich dann in der 85. Minute nach einem Foulspiel von Mainz-Profi Jonathan Burkhardt im Mittelfeld. Der Stürmer wurde lange behandelt, konnte aber nicht mehr weitermachen.
Die Schmerzen am Knöchel waren zu groß. Cheftrainer Edin Terzic gab nach dem Spiel ein Update über den Ivorer. Der BVB-Coach erklärte, dass der Knöchel des Angreifers „dick bandagiert und gekühlt in der Kabine“ war. Eine Prognose wollte Terzic noch nicht wagen. Jetzt stellen sich alle die Frage: Verpasst Haller den Afrika-Cup im Januar?
Großer Traum droht zu platzen
„Wir hoffen einfach, dass die Verletzung nicht so schlimm ist und er ein gutes und erfolgreiches Turnier spielen kann“, sagt der Trainer von Borussia Dortmund über Haller. Für die Elfenbeinküste steht schon am 13. Januar 2024 das erste Spiel des Afrika-Cups gegen Guinea-Bissau an. Terzic drückt die Daumen, „dass es nichts Gravierendes ist.“
Eine Nicht-Teilnahme wäre ein bitterer Rückschlag für den 29-Jährigen, der derzeit eine schwere Phase durchmacht. Schließlich findet das Turnier auch noch in der Elfenbeinküste statt -in der Heimat des BVB-Stürmers.
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Bislang gab es von den Schwarzgelben noch keine offizielle Mitteilung zu einer möglichen Verletzung des Angreifers. Diese dürfte vermutlich noch vor den Feiertagen folgen.