Nuri Sahin, Achraf Hakimi, Jude Bellingham – sie alle wechselten zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid hin und her. Beide Klubs pflegen ein freundschaftliches Verhältnis. Daher sind immer wieder Spieler des Konkurrenten im Gespräch.
So ist es auch im Fall von Sergio Arribas. Der offensive Mittelfeldspieler der Madrilenen gilt als hoffnungsvolles Talent – tritt bei seinem derzeitigen Arbeitgeber allerdings auf der Stelle. Für Abhilfe könnte Borussia Dortmund sorgen.
Borussia Dortmund: Juwel im Gespräch
Arribas spielt seit drei Jahren in der zweiten Mannschaft der Königlichen. In der dritten spanischen Liga wurde er 2022 als bester Spieler ausgezeichnet, ähnliches könnte auch nun wieder passieren. Der Grund: Mit 18 Toren und sieben Vorlagen war er der Top-Scorer der Liga.
Auch interessant: UEFA-Entscheidung lässt BVB-Fans jubeln
Der Schritt in die Profimannschaft Reals scheint allerdings zu groß. Deshalb könnte es den 21-Jährigen in ein anderes Land ziehen, um die ersten Profi-Schritte zu machen. Laut der „Ruhr Nachrichten“, soll Borussia Dortmund Arribas während der Aufstiegs-Playoffs beobachtet haben.
BVB hat großen Vorteil
Jedoch sind es wie so häufig nicht nur die Schwarz-Gelben, die Interesse zeigen. Auch Eintracht Frankfurt und RB Leipzig sowie Vereine aus den Niederlanden sollen Interesse an Arribas haben.
Borussia Dortmund hat allerdings einen großen Vorteil in der Hinterhand: die Freundschaft der Klubbosse. Hans-Joachim Watzke und Florentino Perez verstehen sich prächtig. Bei den Verhandlungen über den Wechsel von Jude Bellingham soll das schon eine Rolle gespielt haben.
Weitere Nachrichten erhältst du hier:
Nun könnte der BVB auf einen Gegenleistung Seitens Real spekulieren. Dortmund hat in der Vergangenheit zudem eindrucksvoll bewiesen, dass junge Talente hier den nächsten Schritt machen können. Will Real also seinem Juwel eine Leistungsexplosion ermöglichen, wäre der BVB vermutlich eine der ersten Adressen.
Borussia Dortmund: Erinnerungen werden wach
Zurück erinnert man sich im Ruhrgebiet diesbezüglich gerne an Achraf Hakimi. Der Marokkaner kam leihweise für zwei Jahre nach Dortmund und wurde zum unangefochtenen Star. Wegen dieser Entwicklung konnte Real Madrid ihn letztlich für 43 Millionen Euro an Inter Mailand verkaufen.