Dortmund.
Borussia Dortmundin der Super League? Von BVB-Seite gab es für die Eliteliga-Pläne bislang eine deutliche Absage und Schelte.
Nun aber ist klar: Die Gründer der Super League planen mit Borussia Dortmund. Das dem „Spiegel“ vorliegende Vertragswerk sieht für die drei noch offenen festen Startplätze Bayern München, Paris Saint-Germain und den BVB vor.
Borussia Dortmund: Super League will BVB als festes Mitglied
„So schnell es geht“, so heißt es im Vertrag, sollen FCB, BVB und PSG ein Angebot für eine dauerhafte Mitgliedschaft in der Liga gemacht werden, zitiert das Nachrichten-Magazin. Anschließend haben die deutschen Klubs 30 Tage Zeit zu antworten.
Von allen drei Klubs gab es nach dem Paukenschlag um die Super League viel Kritik und Absagen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke stellte klar, dass „beide deutsche Klubs, die im ECA-Board vertreten sind, der FC Bayern München und Borussia Dortmund, in allen Gesprächen zu 100 Prozent deckungsgleiche Auffassungen vertreten haben“ – eine Ablehnung der Super League.
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Kann die neue Elite-Liga um den Vorsitzenden Florentino Perez die beiden deutschen Topklubs noch umstimmen? Das Hauptargument: Kohle!
Allein für die Teilnahme an der Superliga winkt jedem Klub ein Anteil am immensen Startsumme-Topf von mehr als 3,5 Milliarden Euro.
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Plan B: Sagt einer der Kandidaten ab, soll ein Ersatz-Gründungsmitglied gefunden werden – oder aber die Zahl der Qualifikations-Teilnehmer entsprechend erhöht.
Für Borussia Dortmund wäre die Super League finanziell sehr attraktiv. Die mehrfach wiederholte Kritik am Wettbewerb und die massive Ablehnung der BVB-Fans aber machen eine Teilnahme nur schwer vorstellbar.