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Borussia Dortmund: Wütender Terzic packt live im TV aus – BVB-Trainer ging nach Derby in Schiri-Kabine

Ein wütender Edin Terzic ging nach dem Derby gegen Bochum in die Schiedsrichterkabine. Das packt der Coach live im TV aus.

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Erst der frühe Rückstand, dann der direkte Ausgleich und dann gab es DIE Szene des Derbys zwischen dem VfL Bochum und Borussia Dortmund (1:1). Der BVB hätte einen glasklaren Elfmeter bekommen müssen, Schiedsrichter Sascha Stegemann und der VAR entschieden jedoch dagegen.

Bei Borussia Dortmund sorgte die Entscheidung für Fassungslosigkeit. Spieler und die Trainerbank waren empört. Nach dem Spiel gab es dann deutliche Worte in Richtung des Unparteiischen. BVB-Coach Edin Terzic ging sogar in die Schiri-Kabine!

Borussia Dortmund: Terzic nach Derby bedient

Kein Schiedsrichter mag es, wenn nach dem Spiel über ihn gesprochen wird. Sascha Stegemann muss sich nach dem Derby zwischen Borussia Dortmund und VfL Bochum allerdings einiges anhören. Der Grund war eine Szene in der 65. Minute, als Karim Adeyemi im Strafraum vom Bochumer Danilo Soares hart und deutlich von hinten zu Boden gelegt wird. Ein klarer Elfmeter, den die BVB-Profis und auch die Trainerbank vehement forderten. Der Pfiff von Stegemann blieb aus, der VAR entschied ebenfalls dagegen.


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Eine Szene, die bei den Schwarzgelben für Fassungslosigkeit sorgte. Edin Terzic zeigte sich während des Spiels schon wütend. Als er nach dem Spiel am DAZN-Mikrofon zur Situation befragt wird, zeigt er sich mehr als nur empört. „Ich glaube, ihr habt es gesehen“, deutet der BVB-Coach die Situation an. „Ich bin jetzt bisschen zu spät, weil ich noch beim Schiedsrichter war. Es ist einfach extrem bitter. Das war natürlich ein intensives und enges Spiel. Wir hatten zahlreiche Torchancen. Aus unserer Sicht gab es mindestens drei Schlüsselszenen, die heute einfach unglücklich für uns gelaufen sind“, sagte Terzic.

Dazu zählt er die beiden nicht gegebenen Elfmeter. Denn neben der Aktion in der 65. Minute hätte es auch in der Nachspielzeit einen Strafstoß für den BVB geben müssen. Aus der Sicht von Terzic hätte sogar der Führungstreffer der Bochumer nicht zählen dürfen. „Beim Gegentor war es ein langer Ball, Emre Can geht in die Luft und kriegt einen Schubser“, so Terzic, der den Schiedsrichter darum bat, sich die Szene anzuschauen. Doch der hörte nicht auf ihn.

„Extrem bitter“

Die beiden Elfmeterszenen waren für ihn „sehr deutlich. Ich habe dem Schiedsrichtergespann gesagt, was ich von diesen Entscheidungen halte und wie viel hier auf dem Spiel steht“, packte der Trainer von Borussia Dortmund aus, was in der Schiri-Kabine besprochen wurde.

Sehr gefasst und enttäuscht erklärte Terzic, dass es zwar sehr schwer für die Unparteiischen sei, aber dass er sich die Szene nochmal am Monitor hätte ansehen sollen. „Es gibt so viele Perspektiven, die er hätte nutzen können. Und dann gibt es drei Fehlentscheidungen gegen uns. Das ist extrem bitter“, sagte der Coach anschließend.


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