Aktuell ist Sportdirektor Sebastian Kehl ziemlich beschäftigt. Schließlich arbeitet er am Kader von Borussia Dortmund für die kommende Saison. In nächster Zeit sollen weitere neue Spieler zum BVB wechseln.
Aber das ist noch nicht alles. Bei Borussia Dortmund wird es auch einige Abgänge geben. Neben Flop Nico Schulz soll noch ein weiterer Profi den Verein unbedingt verlassen. Der BVB greift dabei zu einer drastischen Maßnahme.
Borussia Dortmund will Star loswerden
Seit Wochen gehört Thomas Meunier zu den Spielern bei Borussia Dortmund, die auf der Abgangsliste ganz oben stehen. Der 31-Jährige spielte in der abgelaufenen Spielzeit kaum eine Rolle, zu oft war der Belgier verletzt. Jetzt soll er weg, egal wie fit er werden sollte.
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Dafür greift der BVB auch zu einer drastischen Maßnahme. Demnach ist der Vizemeister bereit, den 62-fachen belgischen Nationalspieler für rund drei Millionen Euro zu verkaufen, berichtet die „Bild“. Das wäre deutlich unter seinem Marktwert, der bei fünf Millionen Euro liegt.
Dafür würden die Schwarz-gelben aber einen Großverdiener loswerden. Sein Gehalt liegt nämlich bei 8,5 Millionen Euro brutto, der Vertrag läuft noch bis Sommer 2024. Es ist also die letzte Möglichkeit, ihn für viel Geld abzugeben. Positiv für Dortmund: Es gibt auch schon zahlreiche Interessenten, die Meunier gerne unter Vertrag nehmen wollen.
Wird der BVB Meunier los?
So soll Aston Villa bereits ein Angebot für den Rechtsfuß abgegeben haben. Zudem sind unter anderem AC Milan, Inter Mailand und Juventus Turin an dem Verteidiger von Borussia Dortmund interessiert. Ob Meunier nach drei Jahren im Ruhrgebiet ab Sommer einen neuen Verein haben wird, wird sich zeigen.
Ähnliches planen die Dortmunder auch mit Flop Nico Schulz. Auch er darf den Verein für wenig Geld verlassen, wenn denn überhaupt ein Angebot reinkommen sollte. Falls am Ende tatsächlich niemand den Linksverteidiger unter Vertrag nehmen möchte, gibt es noch eine andere Maßnahme von Kehl und Co. So gibt es im Klub Überlegungen, Schulz mit einer Einmalzahlung von bis zu acht Monatsgehältern loszuwerden.
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Bedeutet: Schulz könnte eine Abfindung von mehr als zwei Millionen Euro bekommen, nur damit er so schnell wie möglich geht. Für den BVB ist diese einvernehmliche Vertragsauflösung der letzte Ausweg, bei einem Riesen-Missverständnis immerhin ein bisschen Geld zu sparen. Unter Cheftrainer Edin Terzic spielt der Verteidiger schon lange keine Rolle mehr.