Borussia Dortmund steht am Sonntag (29. Oktober) mit Eintracht Frankfurt ein hartes Spiel bevor. Mit etwas Glück kann der BVB bei einem Sieg sogar die Tabellenführung in der 1. Bundesliga übernehmen. Nach dem Champions-League-Erfolg gegen Newcastle United (1:0) gehen die Schwarzgelben zwar mit viel Selbstbewusstsein, aber auch mit vielen Verletzten in die Partie.
Julian Brandt wurde aufgrund seiner Oberschenkelverletzung noch geschont, Julian Ryerson reiste krankheitsbedingt gar nicht erst mit nach England und Emre Can verletzte sich in den letzten Minuten. Zudem kommen noch BVB-Stars wie Niklas Süle, die sich gerade erst von einer Verletzung zurück gekämpft haben. Trainer Edin Terzic hat sich nun auf der Pressekonferenz einen Tag vor dem Spiel Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund zur Personallage geäußert.
Borussia Dortmund: Wettlauf gegen die Zeit
Für Ryerson, Brandt und Can könnte ein Einsatz gegen Eintracht Frankfurt knapp werden. „Alle haben sich in den letzten Tagen deutlich besser gefühlt und haben individuell gearbeitet, aber für das Mannschaftstraining hat es nicht gereicht. Aktuell werden sie gerade vom Mannschaftarzt durchgecheckt und dann wird entschieden, ob sie das Abschlusstraining mitmachen können und ob es Sinn macht, sie morgen mit nach Frankfurt mitzunehmen“, so der aktuelle Stand laut Trainer Erdin Terzic.
In der Pressekonferenz betonte der BVB-Coach auch, dass man in der aktuellen Phase kein unnötiges Risiko eingehen wolle. Sollte ein Spieler zu früh wieder eingesetzt werden, könnte ein langfristiger Ausfall drohen. Auf einigen Position hat Terzic jedoch schon sehr wenig Auswahlmöglichkeiten, wie gegen Newcastle United. Mit Ryerson fiel nach Thomas Meunier und Mateu Morey auch der letzte gelernte Rechtsverteidiger aus.
Edin Terzic deutet SEIN Startelf-Comeback an
In der Innenverteidigung scheint der BVB-Trainer dagegen vor einem Luxus-Problem zu stehen. „Ich finde, dass Niko es gerade herausragend gut macht. Das Zusammenspiel mit ihm und Hummels funktioniert gerade richtig gut“, lobte der 40-Jährige das Abwehr-Duo um Niko Schlotterbeck und Mats Hummels. Niklas Süle hat derzeit oftmals das Nachsehen und wird nur als Backup eingesetzt.
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Aber auch der 195-Zentimeter-große Hüne kommt scheinbar langsam wieder in Top-Form. „Da wird natürlich auch immer das Risiko abgewägt, was es bedeutet, wenn jemand angeschlagen in ein Spiel gehen würde und da ist Niklas gerade sehr stabil. Er trainiert gut und er verdient sich gerade, auf dem Platz zu stehen. Deshalb wird es auch nicht mehr lange dauern.“ Klingt nach einem baldigen Startelf-Comeback und die Chance auf mehr Spielzeit.