In den vergangenen Tagen stand vor allem ein BVB-Star im Vordergrund: Karim Adeyemi wurde immer wieder mit einem Wechsel zu Juventus Turin in Verbindung gebracht. Laut mehreren Medienberichten soll der Stürmer von Borussia Dortmund einem Transfer bereits zugestimmt haben.
Doch nun bahnt sich eine Wende im Transfer-Poker um Adeyemi an. Juventus Turin soll nicht mehr nach einer Verpflichtung von Adeyemi streben. Borussia Dortmund scheint den Flügelstürmer wohl nicht abgeben zu wollen.
Borussia Dortmund: Juve zieht sich wohl aus Adeyemi-Poker zurück
Laut Transferguru Fabrizio Romano ist ein Deal zwischen Juve, dem BVB und Adeyemi derzeit auf Eis gelegt. Schwarz-Gelb wolle den 22-Jährigen unbedingt halten und nur bei einem unmoralischen Angebot über einen Verkauf nachdenken. Turin hingegen ist nicht bereit, für Adeyemi ganz tief in die Tasche zu greifen.
++ Borussia Dortmund: Füllkrug-Wechsel? Jetzt schaltet sich sogar wohl Bundestrainer Nagelsmann ein ++
Die Schmerzgrenze der Schwarz-Gelben liegt angeblich bei 50 Millionen Euro – zu viel für die Alte Dame. Derzeit sei das wahrscheinlichste Szenario, dass Adeyemi beim BVB bleibt, so Romano. Die Italiener sollen daher keine formale Offerte nach Dortmund übersandt haben.
Bleibt Adeyemi nun bei Schwarz-Gelb?
Italienische Medien hatten zuvor vermeldet, dass die Spielerseite sich bereits mit der alten Dame einig sei. Adeyemi habe grünes Licht für einen Transfer gegeben, schrieb die Sportzeitung „Tuttosport“. Der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio schrieb zuletzt, dass Turin eine Offerte für Adeyemi vorbereite. 35 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen waren im Gespräch, um dem BVB einen Abschied schmackhaft zu machen. Doch zu diesem wird es nun wohl nicht kommen.
Weitere News:
Adeyemi selbst hatte ein Bekenntnis zum BVB zu Beginn der Vorbereitung stets vermieden. „Im Leben gibt es keine Garantien“, sagte er nach dem Testspiel gegen Drittligist Erzgebirge (1:1) Aue Mitte Juli. Nun scheint es jedoch, dass er noch mindestens eine Saison in Dortmund verbringen würde.