Seit Wochen wird sein Name mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, er soll ganz oben auf der Liste von BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und Co. stehen. Doch die Verhandlungen ziehen sich weiter – droht der Transfer tatsächlich zu scheitern?
Renato Veiga ist vor allem aufgrund seiner defensiven Variabilität für Borussia Dortmund von besonderem Interesse. Mit ihm würde der BVB sowohl einen möglichen Links- als auch einen Innenverteidiger bekommen. Doch geht der Deal noch durch?
Borussia Dortmund: Veiga-Deal weiterhin kompliziert
Vor einigen Tagen gab der BVB schon ein Angebot für den Portugiesen ab. Dabei soll von einer Leihe mit Kaufoption die Rede gewesen sein. Doch der FC Chelsea, wo Veiga derzeit unter Vertrag steht, würde ihn gerne lieber direkt verkaufen, um das Geld reinvestieren zu können.
23 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum. Doch diese Summe möchte der BVB wohl kaum bezahlen. Der FC Chelsea spielt also auf Zeit und hofft, dass noch ein weiterer Klub in den Poker einsteigt, der einen direkten Kauf in Betracht ziehen könnte.
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In der laufenden Saison kommt Veiga auf lediglich sieben Einsätze in der Premiere League. Einzig in der Conference League, wo zumeist die B-Elf der Londoner ran darf, ist er gesetzt. Dort konnte er mit drei Torbeteiligungen in sechs Spielen auf sich aufmerksam machen.
Macht Juve nun das Rennen?
Für Chelsea spielt vor allem eine Sache eine entscheidende Rolle: Mit Juventus Turin ist zuletzt noch ein weiterer Klub in das Rennen eingestiegen. Die Italiener sollen auch an einem Kauf interessiert sein. Daher möchte der FC Chelsea abwarten, was sich in diesem Winter noch für Möglichkeiten ergeben.
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Für den BVB sind das schlechte Nachrichten. Denn Schwarz-Gelb braucht zeitnah Neuverstärkungen, die sportliche Situation unterstreicht dies einmal mehr. Doch mit jedem Tag, den der Premiere-League-Klub mehr auf Zeit spielt, rückt ein Transfer immer weiter in die Ferne. Es bleibt eine komplizierte Lage an der Strobelallee.