Borussia Dortmund ist kontinuierlich auf der Suche nach jungen Talenten, um den Verein langfristig zu verstärken. Nach dem erfolgreichen Transfer von Ousmane Dembélé, der von Rennes geholt und später für eine hohe Summe an den FC Barcelona verkauft wurde, zielt der BVB erneut auf einen Coup auf dem französischen Markt ab.
Mit der Unterstützung von Laurent Busser, früher Chefscout des Rivalen Bayern München, der jetzt für Borussia Dortmund aus Straßburg agiert, sucht der BVB nach nächsten Marktwert-Durchstartern.
Borussia Dortmund hat PSG-Talent im Visier
Ein potenzielles Ziel für den Winter ist der 17-jährige Mittelfeldspieler Senny Mayulu von Paris Saint-Germain. Der BVB hat den jungen Spieler nach Informationen der „Bild“ bereits beobachtet. Mayulu lief auch in der Youth League gegen Dortmund. Die Dortmunder Bosse sind überzeugt vom großen Potenzial Mayulus. Sein aktueller Vertrag bei PSG endet im Sommer, wodurch er im Winter Verhandlungen mit anderen Vereinen aufnehmen darf.
+++ Borussia Dortmund hat Spanien-Stars im Visier – lösen SIE das große BVB-Problem? +++
So berichtet die „Bild“, dass es bislang noch keinen direkten Kontakt mit Mayulu gegeben hat, noch hat die aktuelle sportliche Situation Priorität. Dennoch könnte Borussia Dortmund zeitnah mit Verhandlungen beginnen. Die französische Sportzeitung „L’Équipe“ berichtet ebenfalls über das Interesse des BVB an Mayulu.
Nächstes PSG-Juwel zum BVB?
Der BVB hat bereits in der Vergangenheit Spieler von PSG verpflichtet, darunter Dan-Axel Zagadou (nun in Stuttgart), Soumaila Coulibaly (auf Leihbasis in Antwerpen), Thomas Meunier und Abdoulaye Kamara. Mayulu, der neben Warren Zaïre-Emery als eines der hoffnungsvollsten Talente bei PSG gilt, ist auch französischer U18-Nationalspieler. Eine Vertragsverlängerung bei Paris Saint-Germain scheint indes unwahrscheinlich.
Das könnte dich auch interessieren:
Borussia Dortmund ist bekannt für die gezielte Förderung junger Talente und deren Entwicklung zu international begehrten Spielern. Dabei setzt der Club auf eine Mischung aus eigener Jugendförderung und der Akquise vielversprechender Talente aus anderen Vereinen, insbesondere aus kleineren Ligen, um langfristig sportlich erfolgreich zu sein und gleichzeitig wirtschaftlich profitieren zu können.