Kurz bevor sich das Transferfenster schließt, wird es bei Borussia Dortmund nochmal spannend.
Unter den möglichen Einkäufen von Borussia Dortmund wird auch Valentino Lazaro gehandelt. Der Österreicher ist ein alter Bekannter von Trainer Marco Rose. Doch neuesten Gerüchten zufolge droht der BVB leer auszugehen.
Borussia Dortmund: Lazaro kurz vor Deal mit Benfica?
Nach wie vor ist die Abwehr bei Borussia Dortmund das große Problem in dieser Saison. Insbesondere auf Rechtsaußen könnte der Bundesligist noch Verstärkung gebrauchen, da die Optionen immer weniger werden.
Mateu Morey fällt wohl für die ganze Saison aus, da er sich nach seinen Operationen am Knie erstmal wieder erholen und langsam aufgebaut werden muss. Und Thomas Meunier muss sich noch von seiner Corona-Infektion erholen.
Marius Wolfs Zeit beim BVB scheint schon bald abgelaufen zu sein, ein Abnehmer könnte auch schon ausgemacht sein (DER WESTEN berichtete >>>). Und Felix Passlack ist zwar stets bemüht, doch besonders im Supercup gegen den FC Bayern München wirkte er in einigen Szenen überfordert.
Daher bringt ein Bericht von „Sport1“ den Namen Valentina Lazaro nun ins Spiel. Inter Mailand soll noch nach einem Leihklub für den 25-Jährigen suchen.
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Allerdings will der italienische Journalist Daniele Longo bereits Informationen darüber haben, dass der Verteidiger kurz vor einem Wechsel zu Benfica Lissabon stehe. Demnach wolle Benfica ihn für einen Leihvertrag mit einer Kaufoption nach einem Jahr für rund neun Millionen Euro haben. Sollte der Deal tatsächlich bereits kurz vor einem Abschluss stehen, würde auch ein Wiedersehen zweier alter Bekannter ausfallen.
Borussia Dortmund: Lazaro und Rose verbindet gemeinsame Zeit in Gladbach
Im vergangenen Jahr bediente sich Borussia Mönchengladbach bereits bei Inter Mailand. Lazaro kam per Leihe für ein Jahr zu den Fohlen. Dort traf er auch auf den jetzigen BVB-Coach Marco Rose. Der ehemalige Gladbach-Trainer schwärmte bereits vor seinem Wechsel von seinen Fähigkeiten: „Ihn zeichnet fußballerische Qualität aus, er erkennt Räume, hat eine hohe Dynamik, schießt Tore, kann verteidigen. Es gibt wenig Positionen, die ich ihm nicht zutrauen würde. Bis auf Innenverteidiger können wir mit ihm alles abdecken.“
Bei seinen 18 Pflichtspieleinsätzen ließ Rose den Österreicher vermehrt im rechten Mittelfeld spielen, um seine Offensivstärken ausnutzen zu können. Deshalb wäre er kein direkter Abwehrspezialist, welchen der BVB aktuell eher gebrauchen könnte. (cg)