Veröffentlicht inBVB

Borussia Dortmund: Klappt es im zweiten Versuch? BVB bei Mega-Juwel in Pole-Position

Sein Name steht schon seit Längerem auf der Liste von Borussia Dortmund. Nun soll Schwarz-Gelb einmal mehr einen Vorstoß wagen wollen.

Sein Name steht schon seit Längerem auf der Liste von Borussia Dortmund. Nun soll Schwarz-Gelb einmal mehr einen Vorstoß wagen wollen.
© IMAGO/Kirchner-Media

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Schon im Sommer ist sein Name mit Borussia Dortmund in Verbindung gesetzt worden. Sein Transfer zum BVB soll bereits kurz bevor gestanden haben, doch auf der Zielgeraden hat sich Nuri Sahin wohl doch noch gegen einen Transfer des eigentlichen Wunschspielers der BVB-Bosse entschieden.

Rayan Cherki gehört seit Jahren zu den größten Talenten Europas – obwohl er erst 21 Jahre alt ist, hat er schon über 150 Profieinsätze vorzuweisen. Bei Olympique Lyon ist er eine feste Größe. Doch nach 14 Jahren bei dem französischen Top-Klub wird er in naher Zukunft wohl wechseln – nun doch zu Borussia Dortmund?

Borussia Dortmund: Kommt Cherki nun doch?

Vor Kurzem musste der einstige Serien-Meister Frankreichs bekannt geben, dass in den letzten Jahren über 500 Millionen Euro Schulden angehäuft wurden. Sogar der Zwangsabstieg droht. Um die Verbindlichkeiten zu drücken und sich finanziell etwas freischwimmen zu können, könnten bald schon mehrere Top-Spieler den Verein verlassen – unter anderem auch Cherki.

Zwar verlängerte der 21-jährige offensive Mittelfeldspieler erst Ende September seinen Vertrag bei Lyon, doch aufgrund seiner Leistungen und der großen finanziellen Probleme steht ein Abgang im Winter wohl nun doch bevor.

++ Alarm bei Borussia Dortmund: Absolutes Fiasko droht ++

In der laufenden Saison konnte er bereits fünf Torbeteiligungen sammeln, dazu überzeugt er immer wieder mit guten Auftritten. Im Sommer sollten knapp 15 Millionen Euro für Cherki fällig sein. Im Winter werden mögliche Interessenten wohl deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.

BVB hofft auf großen Verkauf

Wie die englische „Sun“ berichtet, soll sich Cherki wünschen, im Falle eines Winter-Wechsel, bei einem ambitionierten Champions-League-Klub zu landen. Dort könnte der BVB wieder ins Spiel kommen. Im Sommer scheiterte ein Transfer, klappt es nun im zweiten Anlauf? Schwarz-Gelb soll neben Paris Saint-Germain in der Favoritenrolle stehen, wie die „Sun“ berichtet. Als mögliche Ablöse werden satte 35 Millionen Euro gehandelt – ob die Bosse des Bundesligisten diese Summe tatsächlich locker machen würden?


Weitere News:


Dass Cherki am Ende tatsächlich bei Schwarz-Gelb landet, scheint allerdings nur dann realistisch, wenn ein entsprechender Platz im Kader frei wird. Das könnte passieren, falls sich die Dortmunder im Winter vom wechselwilligen Donyell Malen trennen. Bislang ist allerdings noch kein Interessent in Sicht, der die passende Ablöse für Malen bezahlen würde. 25 bis 30 Millionen Euro würde der BVB für den Niederländer gerne haben. Ohne einen Verkauf von Malen, dürften auch mögliche Transfers wie Cherki kein Thema sein.