Jede Serie hat mal ein Ende! Nach zehn Partien in Folge ohne Niederlage musste sich Borussia Dortmund der TSG Hoffenheim geschlagen geben. Trotz einer 2:1-Führung verliert der BVB noch mit 2:3 im Signal-Iduna-Park.
Dabei hätte eine Niederlage verhindert werden können. In der Schlussphase drückte Borussia Dortmund auf den Ausgleich und forderte dabei Elfmeter. Schiedsrichter Marco Fritz und der VAR sahen das aber anders. Fans und Spieler sind wütend.
Borussia Dortmund nach Pleite bedient
Was war passiert? Es lief die 82. Minute und Borussia Dortmund lag mit 2:3 zurück. Der BVB wollte noch den Ausgleich erzielen, vielleicht wäre danach sogar mehr gegangen. Marcel Sabitzer bekam vor dem Strafraum den Ball und fackelte nicht lange. Sein Schuss wurde aber im Hoffenheimer Strafraum geblockt.
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„HAND“, riefen fast 80.000 Dortmunder im Signal-Iduna-Park. Das würde Elfmeter bedeuten. TSG-Profi Florian Grillitsch hatte die Kugel an die Hand bekommen. Doch Marco Fritz, der Unparteiische der Begegnung, sah das anders. Er ließ weiterlaufen.
Der VAR überprüfte kurz die Situation und entschied dann schnell. Fritz ließ weiterlaufen. Auf den ersten Bildern war zu sehen, dass Grillitsch den Arm angelegt und nach unten hängend hatte. Also richtig. Doch bei weiteren Wiederholungen im TV sah das schon etwas anders aus. Die Hoffenheimer hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn es hierfür Elfmeter für den BVB gegeben hätte.
Szene sorgt für Aufregung
So sieht es auch Keeper Alex Meyer, der erneut im Tor für den angeschlagenen Gregor Kobel stand. „Für so eine Aktion gab es schon Elfmeter. Am Ende vergrößert er die Körperfläche, auch wenn daraus keine Gefahr entsteht. Es würde uns auch mal in die Karten spielen, wenn so eine Entscheidung mal für uns ausgehen würde“, sagte der Torwart von Borussia Dortmund.
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Deutlicher wurden die Fans in den sozialen Netzwerken. „Ich dachte erst, dass die Hand angelegt ist, aber diese Replay gerade zeigt eindeutig, dass die Hand rausgeht. Ich hasse diese Handspielregeln, ich hasse den VAR, ich hasse gerade einfach alles“, „Das ist für mich klar Hand und Elfmeter. Warum hat sich der Schiri die Szene nicht nochmal angeschaut?“ und „Ich bin gebrochen. Wieder werden wir benachteiligt. Das darf echt nicht wahr sein“, heißt es in den sozialen Netzwerken.