Borussia Dortmund hat in diesem Sommer mit Waldemar Anton und Serhou Guirassy bereits zwei Neuzugänge präsentiert. Damit hat Schwarz-Gelb sich gleich zweimal beim VfB Stuttgart und somit bei der direkten Konkurrenz bedient.
Der VfB Stuttgart wird in diesem Sommer komplett zerpflückt. Der amtierende Vizemeister hat bereits drei Führungsspieler und Leistungsträger verloren, jetzt droht der nächste herbe Rückschlag. Bei Borussia Dortmund verfolgt man die neuesten Entwicklungen wohl auch ganz genau.
Borussia Dortmund: Stuttgart droht der personelle Super-GAU
In der vergangenen Saison waren die Stuttgarter die große Überraschung neben Bayer Leverkusen. In der überragenden Spielzeit haben sich jedoch sämtliche Akteure ins Rampenlicht gespielt. So auch Stürmer-Star Guirassy und Kapitän Anton, die es zum BVB zog.
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Darüber hinaus wechselte Abwehr-Stabilisator und Publikumsliebling Hiroki ito zum FC Bayern. Gleich drei wichtige Spieler haben den VfB also verlassen – eine ganze Führungsachse ist den Cannstattern weggebrochen. Allerdings kommt es nun wohl noch dicker.
Schon nach der vergangenen Saison war klar, dass der VfB alles daran setzen werden, Top-Angreifer Deniz Undav zu halten. Der 28-Jährige war in der vergangenen Spielzeit von Brighton & Hove Albion ausgeliehen. Doch laut „Sky“ deutet nun alles daraufhin, dass Undav nicht in Stuttgart bleiben werde.
Undav-Poker vor dem Aus
Stuttgart hatte sich eine Kaufoption in dem Leihvertrag verankern lassen, allerdings hatte der Premiere-League-Klub eine Rückkaufoption, die Brighton direkt gezogen hatte und so frei verhandeln konnte.
In den letzten Wochen pokerten beide Verein um den DFB-Star, doch Brighton ist dem Bundesligisten in keinster Weise entgegengekommen. Im Gegenteil: Laut übereinstimmenden Medienberichten sollen die Briten ein Angebot über satte 30 Millionen Euro abgelehnt haben.
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Laut „Sky“ wird der VfB dieses Angebot nicht mehr erhöhen und nachlegen. Somit droht der Undav-Deal tatsächlich zu scheitern. Stuttgart würde so einen weiteren Leistungsträger der vergangenen Saison verlieren. Für den BVB ist das nicht ganz uninteressant.