Das Pokalspiel zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Bochum hatte einiges zu bieten. Nicht zuletzt wird im Nachgang an die Partie allerdings über die durchaus strittigen Situationen in den Strafräumen der beiden Mannschaften gesprochen.
Nachdem Schiedsrichter Tobias Stieler einen diskussionswürdigen Elfmeter nach Handspiel gegen Borussia Dortmund gegeben hat, blieb die Pfeife des Unparteiischen bei einem Handspiel der Bochumer im eigenen Strafraum stumm. Dies kommentierte nun auch Edin Terzic.
Borussia Dortmund: Elfmeterszenen sorgen für Diskussionen
Nach genau einer Stunde gab es das erste Mal Diskussionen über eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung. Nachdem Losilla am rechten Strafraumeck abgezogen hat, traf er Jamie Bynoe-Gittens wohl an der Hand. Nachdem sich der Unparteiische die Szene minutenlang am VAR-Monitor angeschaut hat, entschied er trotz vorherigen Foulspiels der Bochumer an Bynoe-Gittens und vieler Zweifel den Elfmeter trotzdem zu geben.
+++ Borussia Dortmund: DIESER Profi steht vor schwierigen Monaten – DerWesten.de +++
Im anschließenden Interview bei „Sky“ ärgerte sich Terzic allerdings nicht darüber, dass Stieler auf Handspiel gegen seine Mannschaft entschied, sondern, „dass es unmittelbar davor ein klares Foulspiel an Bynoe-Gittens gab“.
Borussia Dortmund: Terzic spricht über Bochum-Handspiel
Fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit gab es erneut Diskussionen um eine Entscheidung von Tobias Stieler. Nachdem Julian Ryerson im Strafraum der Bochumer den Ball einstoppte, sprang dieser an die Hand von Janko im Trikot der VfL. Diesmal blieb die Pfeife allerdings stumm, was angesichts der vorherigen Entscheidung des Schiedsrichters im gegenüberliegenden Strafraum als durchaus diskutabel erscheint.
Mehr News:
Auch Edin Terzic ist dieser Ansicht. „Auf der Gegenseite hätte man sich auch nicht beschweren können, wenn es einen Handelfmeter gegeben hätte“, spricht der 40-Jährige die angesprochene Szene an. Schlussendlich fielen die beiden Entscheidungen des Unparteiischen nicht ins Gewicht. Knappe fünf Minuten nach dem Ausgleich drückte der eingewechselte Marco Reus den Ball nach einem perfekten Konter von Jude Bellingham frei vor dem Tor über die Linie und markierte mit seinem Treffer zum 2:1 aus Sicht des BVB zugleich den Endstand der Partie.