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Borussia Dortmunds Stadion-Wasserfall: BVB verteidigt sich – und wird jetzt trotzdem aktiv

Der Wasserfall im Stadion von Borussia Dortmund wurde EM-Kult, ist aber auch ein Problem. Gegenüber DER WESTEN spricht der BVB Klartext.

© IMAGO/Beautiful Sports, Matthias Koch

Borussia Dortmund: 5 Fakten, die du über das BVB-Stadion noch nicht wusstest

Seit 1974 trägt der BVB seine Heimspiele im Westfalenstadion aus. Wir haben 5 Fakten gesammelt, die du über das BVB-Stadion noch nicht weißt.

Die EM 2024 ist Geschichte. Was bleibt in Erinnerung? Viele tolle Tore, ein Ball-EKG, hüpfende Holländer – und ziemlich bescheidenes Wetter. Letzteres wurde vor allem in einem Stadion zum Problem: Der Wasserfall von Dortmund sorgte zwar für Lacher, zeigte Borussia Dortmund aber auch einen erheblichen Mangel an seinem geliebten Stadion auf.

Damit nach den Dänen nicht auch die Fans von Bayern München, SC Freiburg & Co. eine kalte Dusche bekommen, sollte sich was tun. Sieht das auch Borussia Dortmund so? Auf Anfrage von DER WESTEN verteidigt sich der Klub zunächst – kündigt dann aber auch erste Schritte an.

Borussia Dortmund wird in Causa Wasserfall aktiv

„Ich arbeite nun seit 29 Jahren beim BVB und habe dergleichen in all den Jahren nie gesehen“, sagt Christian Hockenjos gegenüber dieser Redaktion. „Nunmehr allerdings tatsächlich bei drei von sechs Euro-Spielen.“ Er ist nicht nur Direktor Organisation beim BVB, sondern auch Stadion-Geschäftsführer und damit der Mann, der sich nun mit dem Wasserfall auseinandersetzen muss, der bei der EM 2024 mehrfach vom Dach auf die Tribüne prasselte.

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„Tatsächlich ist es wohl so, dass wir leider andere, heftigere Starkwetterereignisse als in früheren Jahren haben“, stellt Hockenjos fest. Wird der Klub nun aktiv und beseitigt den Stadion-Mangel? Von Verbänden wie DFB oder UEFA, das stellt er auf Nachfrage von DER WESTEN klar, gab es dazu bislang keine Anweisung. Trotzdem soll sich nun etwas tun.


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Der Stadion-Geschäftsführer erklärt: „Wir werden die Situation nun vor Ort mit Experten begutachten, uns ein fundiertes Bild machen und daraus etwaige Schritte ableiten.“ Wie kurzfristig Verbesserungen an der Wasserfall-Problematik möglich sind, werden die Untersuchungen zeigen. Womöglich sollten Fans auf den entsprechenden Plätzen sicherheitshalber hin und wieder nach oben schauen, wenn es stärker regnet.