Es geht wieder los, die neue Bundesliga-Saison steht kurz vor der Tür. Für Borussia Dortmund steht zum Auftakt gleich ein richtiger Kracher an – Eintracht Frankfurt kommt am ersten Spieltag in den Signal Iduna Park (Samstag, 24. August, 18.30 Uhr). Es wird das zweite Pflichtspiel der Saison – viele weitere werden folgen.
Denn neben der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League wartet im kommenden Jahr auch noch die viel diskutierte Klub-WM auf Borussia Dortmund. Während viele diesem Wettbewerb kritisch gegenüber stehen, freut sich BVB-Boss Hans-Joachim Watzke auf das Zusammentreffen der besten Klubs.
Borussia Dortmund: Watzke rührt Werbetrommel für Klub-WM
Im Sommer 2025 wird die Klub-WM mit den besten 32 Teams der Welt in den USA ausgetragen. Für die Spieler bedeutet das noch mehr Spiele und so eine noch höhere Belastung. Das ist einer von vielen Kritikpunkten an dem neu geschaffenem Wettbewerb.
Watzke sieht das jedoch ganz anders – er freut sich auf die Klub-WM und kann die negativen Kommentare überhaupt nicht nachvollziehen. „Ich möchte hier mal eine Lanze für diesen Wettbewerb brechen“, so der langjährige Funktionär auf der Bilanzpressekonferenz des BVB.
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„Dieser Wettbewerb ist evident, weil er einfach Sinn macht. Wir dürfen nicht alles nur mit unserer europäischen Brille sehen“, machte der 65-Jährige klar. Watzke betont, dass die Vereine von den anderen Kontinenten schon seit Jahrzehnten auf einen solchen Wettbewerb warten.
Klub-WM als Prestige-Wettbewerb?
Watzke stellte sich komplett hinter den Plan der FIFA und lobte den Wettbewerb schon vor der ersten Austragung enorm. „Dieser Wettbewerb, davon bin ich überzeugt, wird riesengroß werden. Es wird es aus meiner Sicht vier große, bedeutende Wettbewerbe geben, die alles überstrahlen. Das sind die Weltmeisterschaft und die Euro und dann eben auf der anderen Ebene die Champions League und die Klub-WM. Die Klub-WM wird garantiert durch die Decke gehen“, so der BVB-Boss.
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Auch der finanzielle Aspekt sei ein absoluter Gewinn für die Vereine. Alleine die Startprämie soll knapp 50 Millionen Euro betragen – die Belastung der Spieler wäre ohnehin hoch und würde durch die Klub-WM nicht mehr viel größer werden, so Watzke.