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Borussia Dortmund: Nach Wirbel um Aussagen über Terzic-Zukunft – Watzke rudert zurück

Nach dem Wirbel um die ausgestellte Job-Garantie für Edin Terzic hinterfragt BVB-Boss Watzke seine Aussagen.

Borussia Dortmund
© IMAGO/Thomas Bielefeld

Edin Terzic: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Edin Terzic ist Cheftrainer des BVB und vom Verein gar nicht mehr wegzudenken. Wir stellen dir seine Karriere vor.

„Wir gehen die nächsten Jahre den Weg mit Edin Terzic. Punkt, aus!“ – diese Aussage von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sorgte im Sommer für mächtig Aufsehen. Damit stellte er seinem Trainer nämlich eine Job-Garantie für mehrere Saisons aus. Ein Schachzug, der äußerst kritisch beäugt wurde.

Jetzt hat sich Hans-Joachim Watzke zu dem Terzic-Bekenntnis geäußert. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund rudert dabei ein wenig zurück und erklärt, dass er eine Solche Aussage so nicht mehr treffen würde.

Borussia Dortmund: Watzke hinterfragt Treueschwur

„Der Satz war: Wir planen die Zukunft mit Edin Terzic, Punkt. Es ist klar, dass die Zukunft irgendwann zu Ende ist“, wird Watzke jetzt von der „Bild“ zitiert. Klingt so, als hätte er den Treueschwur nicht so gemeint, wie er aufgenommen wurde. Er stellt aber auch direkt klar: „Ich habe es ernst gemeint, dass es ein längerfristiges Projekt ist.“

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Nachdem der Satz für so viel Wirbel gesorgt hatte, kam Watzke ins Grübeln. „Im Nachhinein weiß ich nicht, ob ich das noch mal gesagt hätte“, erklärt er und weist darauf hin: „Fußball ist ein Ergebnissport. Wenn man 15-Mal hintereinander verliert, ist es egal, was man mal gesagt hat, dann wird es einfach schwierig. Meine Überzeugung war und ist aber einfach die, dass Edin ein hervorragender Trainer ist.“

Terzic bringt BVB zurück auf Kurs

Rückendeckung gibt es für Edin Terzic also nach wie vor – aber keine uneingeschränkte Job-Garantie mehr. Um seinen Platz bei Borussia Dortmund muss sich der 41-Jährige aktuell aber ohnehin keine Sorgen machen. Die Vorgabe, alle Spiele im Januar zu gewinnen, hat Terzic erfüllt.


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