Borussia Dortmund startet nach einem versöhnlichen Dezember und vielen genesenen Spielern mit vollem Schwung in die Rückrunde. Das Team von Nuri Sahin muss in der zweiten Saisonhälfte abliefern. Das gilt auch für einzelne Akteur.
So zum Beispiel Yan Couto. Der Brasilianer ist vor der Saison von Manchester City zu Borussia Dortmund gekommen. Er kam mit großen Vorschusslorbeeren, konnte seine Klasse jedoch noch nicht wirklich unter Beweis stellen. Und doch bekommt er vollste Rückendeckung der Klubbosse.
Borussia Dortmund: Startet Couto nun durch?
Mit seiner Dynamik, seiner Schnelligkeit und seinem Offensivdrang sollte Couto für Schwarz-Gelb eine echte Säule werden. Nach einem halben Jahr ist das jedoch noch nicht gelungen. Das liegt allen voran an den kleineren Verletzungen, mit denen der Rechtsverteidiger im Laufe der Hinrunde zu kämpfen hatte.
Aufgrund seiner Blessuren kommt Couto bislang nur auf 14 Einsätze, magere viermal stand er bis dato in der Startelf. Dazu konnte er eine Torbeteiligung liefern – beim 4:1-Erstrundensieg gegen Phönix Lübeck im Pokal.
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Couto wurde zunächst nur ausgeliehen, die Kaufverpflichtung griff allerdings bereits nach sieben Spielen. Insgesamt soll Schwarz-Gelb knapp 25 Millionen Euro für den 22-Jährigen bezahlt haben. Daher haben die BVB-Bosse die Hoffnung, dass er nach seiner Genesung und der Eingewöhnungszeit im neuen Jahr voll angreifen kann.
BVB-Lazarett lichtet sich
Im Allgemeinen hat der BVB mit Blick auf die vielen Verletzungen eine echte Seuchenhinrunde erlebt. Immer wieder sind BVB-Coach Sahin wichtige Akteure weggebrochen – Couto verpasste zum Beispiel neun Pflichtspiele von Schwarz-Gelb. In der Winterpause können sich viele Verletzten auskurieren, auch Couto wird zum Start Mitte Januar wieder komplett wird sein.
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Laut „Bild“ sind sich die Verantwortlichen um Lars Ricken und Sebastian Kehl sicher, dass Couto noch richtig einschlagen wird, wenn er fit bleibt und das volle Vertrauen Sahins bekommt.