„Ein letztes Mal“ – diese drei Worte lösten bei den Fans von Borussia Dortmund eine Menge Irritationen aus.
Geschrieben hatte sie Youssoufa Moukoko. Schon länger ranken sich Wechselgerüchte um das Juwel von Borussia Dortmund. Seine Ansage in den sozialen Netzwerken schien diese nun zu bestätigen. Doch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl spricht nun Klartext.
Borussia Dortmund: Moukokos Abschiedsworte? Kehl dementiert
„Ein letztes Mal“ – eigentlich lässt diese Aussage wenig Interpretationsspielraum. Der Abschied von Moukoko aus Dortmund schien besiegelt und viele BVB-Fans waren darüber alles andere als begeistert.
Oder war alles nur ein Missverständnis? Sebastian Kehl jedenfalls stellt klar: Ein Abschied des Megatalents ist keineswegs beschlossene Sache.
„Er wollte sich scheinbar bei seinen scheidenden Kollegen bedanken“
„Youssoufas Nachrichten waren unbedarft formuliert“, erklärt der neue Dortmunder Sportdirektor gegenüber der „WAZ“ klar. „Er wollte sich scheinbar bei seinen scheidenden Kollegen bedanken.“
+++ Borussia Dortmund in Alarmbereitschaft – verliert der BVB seinen Talentschmied? +++
Demnach bezogen sich die Abschieds-Worte nicht auf ihn selbst, sondern Marcel Schmelzer, Erling Haaland, Roman Bürki und Co.
Kehl: „Wollen gerne mit ihm verlängern“
Bleibt Moukoko also bei Borussia Dortmund? Kehl sagt der WAZ: „Er hat einen Vertrag bis 2023 und wir wollen diesen gerne mit ihm verlängern.“
+++ Borussia Dortmund: Haaland ist weg – hat der BVB jetzt IHN im Visier? +++
Klar ist aber auch: Verlängert der 17-Jährige nicht, wird er den BVB in diesem Sommer doch verlassen. Die Alternative, ein ablösefreier Wechsel im nächsten Jahr, dürfte für Borussia Dortmund nicht in Frage kommen.
————————————–
Mehr Nachrichten zu Borussia Dortmund:
Borussia Dortmund: Spieler spricht über seinen BVB-Abschied – „Schönes Gefühl“
Borussia Dortmund: Jadon Sancho am Boden – jetzt zieht sein Klub heftige Konsequenzen
Borussia Dortmund: Kehl bestätigt – Verhandlungen sind gescheitert
————————————–
Mehr über die möglichen Wechsel von Moukoko und auch Manuel Akanji kannst du hier auf WAZ.de nachlesen. (dso)