In den vergangenen Monaten wurde immer wieder über die Zukunft von Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund gesprochen. Die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung sind allerdings ins Stocken geraten.

Für den Fall, dass der deutsche Stürmer seine Zukunft nicht mehr bei Borussia Dortmund sieht, halten die Verantwortlichen des Klubs momentan wohl nach weiteren Stürmertalenten Ausschau. Dabei könnte Sportdirektor Sebastian Kehl wohl auf einen Norweger aufmerksam geworden sein.

Borussia Dortmund: BVB mit Interesse an Norwegen-Talent?

Spanischen Medienberichten zufolge soll der BVB Interesse an Andreas Schjeldrup haben. Der 18-jährige Stürmer steht derzeit bei Nordjaelland in der dänischen ersten Liga unter Vertrag. Sein Marktwert wird von „Transfermarkt“ auf vier Millionen Euro geschätzt.

In der aktuellen Saison kommt der junge Norweger in dreizehn Spielen bereits auf acht Tore und eine Vorlage. Neben den Dortmundern sollen allerdings auch noch der FC Liverpool, der FC Arsenal und der FC Sevilla Schjeldrup auf dem Zettel haben. Der dänische Klub soll wohl ab einer Ablösesumme von 20 Millionen Euro gesprächsbereit sein – eine hohe Summe für einen Moukoko-Ersatz.

Borussia Dortmund: Was bedeutet der Stürmer-Flirt für Moukoko?

Klar ist, dass die BVB-Verantwortlichen rund um Sebastian Kehl den Vertrag mit Youssoufa Moukoko gerne verlängern wollen. Sollte der U21-Nationalspieler allerdings andere Pläne verfolgen, würden Kehl und Co. mit großer Wahrscheinlichkeit auch Alternativen in Betracht ziehen.

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Moukoko selbst soll einer Vertragsverlängerung grundsätzlich wohl offen gegenüberstehen, sofern der Klub seinen Forderungen Folge leistet. Laut deutschen Medienberichten fordere der 17-Jährige zum einen eine Gehaltserhöhung, zum anderen aber auch mehr Spielzeit, als es in der vergangenen Saison der Fall gewesen ist. Gut möglich ist deshalb, dass der Stürmer abwartet, wie seine Einsatzzeit aussieht, wenn Sebastian Haller sein Comeback gegeben hat. Sollten sich Moukoko und der BVB also einig werden, wird Kehl den Schjeldrup-Plan voraussichtlich nicht weiterverfolgen.