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Borussia Dortmund: UEFA macht es offiziell – jetzt wissen alle Bescheid

Borussia Dortmund blickt Ende August nach Monaco. Dort wird erstmals die „neue“ Champions League ausgelost. Jetzt gibt es erste Infos.

Borussia Dortmund will wieder um die Champions League kämpfen.
© IMAGO/NurPhoto

Borussia Dortmund: Der legendäre Champions-League-Triumph von 1997

Der Champions-League-Triumph von 1997 ist der größte Titelgewinn der Vereinsgeschichte des BVB. Wir zeigen Dir in diesem Video, wie dieser Meilenstein gelang.

In zwei Wochen blickt Borussia Dortmund nach Monaco. Nicht etwa wegen Paris Brunner, der kurz vor einem Wechsel zur AS Monaco steht, sondern weil die UEFA dort am 29. August die Gruppenphase der Champions League auslost. Und in diesem Jahr ist alles anders.

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Bekanntermaßen hat der europäische Verband den Turniermodus revolutioniert. Trotz aller Fanproteste – auch und besonders aus dem Lager von Borussia Dortmund – zieht die UEFA ihr Ding durch. Am Auslosungs-Prozedere ändert sich einiges.

Borussia Dortmund: Keine komplette Ziehung mehr

Anders als in der Vergangenheit wird es keine kompletten Ziehungen mehr geben, sprich: Große Teile der Auslosung werden digital am Computer erledigt. Warum? Weil das neue Format den Bedarf an Loskugeln sprengen würde. Und das kommt so.


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Wie gehabt, gibt es vier Lostöpfe. Allerdings werden die Teams nicht mehr auf acht Vierergruppen aufgeteilt, sondern treten in einer großen Liga an. Natürlich spielt Borussia Dortmund jetzt nicht gegen alle anderen Vereine. Insgesamt gibt es acht Gruppenspiele: vier Heim- und vier Auswärtspartien.

Dabei bekommt jede Mannschaft jeweils zwei Gegner aus jeden Lostopf zugelost. Bedeutet: Auch als Mannschaft im ersten Lostopf kann der BVB gleich wieder Real Madrid abbekommen.

So läuft das neue Format ab

Was bedeutet das jetzt für die Auslosung. Wie die UEFA jetzt mitteilte, bräuchte man für eine „traditionelle“ Auslosung mit dem neuen Format über 1000 Loskugeln. Das würde jeglichen Rahmen sprengen. Deshalb wird demnächst eine Software zum Einsatz kommen, die die Partien digital auslost.

Die Software zur Verfügung stellt ae.live, ein Unternehmen aus London, das mit zahlreichen „Big Playern“ wie der FIFA, der Premier League oder der BBC zusammenarbeitet.


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Jeder teilnehmende Verein wird in Zukunft nur noch einmal händisch gezogen. Danach springt die Software ein und vervollständigt den Spielplan, legt also fest, gegen wen der Klub spielt und wo. Was für Borussia Dortmund dabei herauskommt, können die Fans am 29. August sehen.