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Borussia Dortmund: UEFA macht CL-Revolution offiziell – BVB schaut genau hin

Die Spieler von Borussia Dortmund müssen sich umgewöhnen. Aber der kommenden Saison gelten neue Regeln – in manchen Wettbewerben.

Neue Regel für die Spieler von Borussia Dortmund.
© IMAGO/pepphoto

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Man hatte es fast vermuten können, aber jetzt ist es offiziell. Bei der Europameisterschaft testet die UEFA seit mittlerweile drei Wochen einige neue Regeln. Die größte und bekannteste betrifft die Schiedsrichter und Kapitäne. Bald muss sich auch Borussia Dortmund auf die neue Regelung einstellen.

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Wie der Verband jetzt bekannt gegeben hat, sollen die neuen Kommunikationsrichtlinien ab sofort auch für weitere europäische Turniere gelten. Davon betroffen ist Borussia Dortmund in der Champions League. Der aktuelle Kapitän Emre Can kennt das Prozedere schon.

Borussia Dortmund: UEFA setzt auf Schiri-Regel

Vor der EM hatte die UEFA eine Entscheidung getroffen, um das ewige Lamentieren der Spieler endlich in den Griff zu kriegen. Deshalb darf nur noch der Kapitän einer jeweiligen Mannschaft zum Schiedsrichter gehen, um mit diesem zu diskutieren.

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Alle anderen Spieler müssen Abstand halten. Wer sich an diese Regel nicht hält, wird mit einer Verwarnung bestraft. Der EM-Test verläuft bisher so gut, dass man sich nun entschieden hat, das Ganze auf Vereinsebene auszuweiten. Wenn Borussia Dortmund in der kommenden Saison in der Champions League auftritt, darf also nur noch Emre Can mit dem Schiedsrichter sprechen.

Bundesliga nicht betroffen

„Der Erfolg dieses neuen Ansatzes stärkt unsere Zuversicht, dass dies der richtige Weg ist“, schreibt die UEFA in einer Mitteilung. Daher werde „ab der neuen Saison […] dieser Ansatz auf alle Spiele der UEFA-Wettbewerbe ausgedehnt“.


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Betroffen sind demnach Champions League, Europa League, Conference League und europäischer Supercup. Nicht geltend ist die Regelung dagegen für die Bundesliga. Hier müsste die DFL entscheiden, ob die Änderung übernommen wird.

Borussia Dortmund: Spieler müssen sich benehmen

Danach sieht es derzeit allerdings nicht aus, weshalb auf die Spieler des BVB ein Wechselspiel wartet. Am Wochenende ist das Meckern in Maßen erlaubt, unter der Woche strikt verboten. Immerhin: Einige EM-Fahrer wie Kapitän Can, Niclas Füllkrug oder Marcel Sabitzer kennen das Prozedere ja schon.