Auf dem Winter-Transfermarkt hat Borussia Dortmund sich eher zurückgehalten. Vom FC Chelsea kann man das beileibe nicht behaupten. Der BVB-Gegner im Achtelfinale der Champions League feuerte aus allen Rohren mit Geldscheinen.
Im Sommer legten die „Blues“ schon 280 Millionen Euro für Ablösen auf den Tisch, im Winters gaben sie weitere 330 Millionen für neue Spieler aus – Gehälter nicht mit einberechnet. Der erste Auftritt der „Blues“ nach der erneuten Transfer-Offensive dürfte bei Borussia Dortmund aber eher für Schmunzler gesorgt haben.
Borussia Dortmund: CL-Gegner Chelsea kassiert Dämpfer
Lass dir das mal auf der Zunge zergehen: Der FC Chelsea hat in der Saison 2022/23 mehr Geld für Spieler ausgegeben als alle Bundesliga-Klubs zusammen. Über 600 Millionen Euro wurden allein für die Ablösen hingeblättert. Nach einer enttäuschenden Hinrunde wurde im Januar noch einmal richtig gebuttert, um die Londoner zurück nach oben zu hieven.
Was hats gebracht? Das erste Spiel nach Transferschluss dürfte für die „Blues“ ein ziemlicher Dämpfer gewesen sein. Statt mit den neuen Superstars die Sterne vom Himmel zu spielen, gab es für Chelsea im Heimspiel gegen Fulham ein 0:0.
Peinliche Nullnummer nach Transferwut
Die allein im Winter mit 128 Millionen Euro verstärkte Offensive blieb blass und torlos. So mancher Fan von Borussia Dortmund lachte sich angesichts dieses Rückschlags des kommenden Gegners ins Fäustchen. Bei vielen, denen die Transferwut das Fürchten lehrte, dürfte jetzt auch die Hoffnung auf ein Weiterkommen zurück sein. Spielt Chelsea so weiter, hat der BVB eine reele Chance auf das Viertelfinale.
Einige Reaktionen:
- „Vielleicht nochmal 400 Millionen ausgeben, dann klappt das sicher mit Siegen zu Hause.“
- „Wenn Dortmund Chelsea jetzt rauswirft, ist es ein Sieg für den Fußball.“
- „Das wird lustig, wenn der BVB Chelsea rücksichtslos aus der Königsklasse schmeißt.“
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Chelsea-Trainer Graham Potter bleibt nicht mehr viel Zeit, die Neuen zu integrieren und den Klub zurück in die Erfolgsspur zu führen, bis das Duell mit Borussia Dortmund wartet. Am 15. Februar und 7. März geht es vor allem für den CFC um alles. Denn die Königsklasse ist, angesichts des hoffnungslosen Rückstandes auf die Liga-Spitze, der letzte Strohhalm für eine erfolgreiche Saison.