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Borussia Dortmund: Experte wittert nach Chelsea-Drama Betrug – und fordert drastischen Schritt

Borussia Dortmund verabschiedet sich nicht ohne Getöse aus der Champions League. Tage nach dem Ausscheiden haut ein Experte jetzt raus.

Borussia Dortmund: Nicht nur die Spieler meckerten über den Schiedsrichter.
© IMAGO/ Crystal Pix / Jan Huebner

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Frust, Wut, Enttäuschung – all das fühlte Borussia Dortmund nach dem Ausscheiden in der Champions League. Eigentlich haben die Dortmunder zwar gar keine Zeit, dem Duell mit den „Blues“ hinterherzutrauern – immerhin steht am Samstag das Derby auf dem Programm.

Dennoch ist das Zustandekommen des Ergebnisses an der Stamford Bridge mehr als bitter. Nachdem bereits Matthias Sammer live im TV ausgetickt war, meldet sich nun auch Didi Hamann zu Wort und springt Borussia Dortmund zur Seite. Er bringt sogar einen Protest ins Spiel.

Borussia Dortmund scheidet aus – verdient

Die Schiedsrichter-Debatte überlagerte jegliches spielerische Geschehen. Dabei bleibt festzuhalten, dass der BVB über Hin- und Rückspiel schlicht zu wenig gezeigt hatte. Im Rückspiel wurde man phasenweise an die Wand gespielt. Das Ergebnis hätte durchaus höher ausfallen können.

Doch so blieb der Elfmeter von Kai Havertz die entscheidende Szene. Aus der Sicht von Sky-Experte Hamann war die Wiederholung ein Skandal. „Der BVB wurde betrogen“, schreibt er in seiner Kolumne für den Pay-TV-Anbieter.

Hamann denkt über Protest nach

Aus seiner Sicht sei schon die Entstehung des Elfmeters gegen Borussia Dortmund fragwürdig gewesen. „Der VAR hätte nicht eingreifen dürfen, denn der Schiedsrichter stand fünf Meter daneben“, meckert Hamann. Ebenso hätte der Videoassistent auch die bereits angesprochene Wiederholung nicht anordnen dürfen.

Didi Hamann übt scharfe Kritik.
Didi Hamann übt scharfe Kritik. Foto: IMAGO / Jan Huebner

„Das darf er nur wenn ein zu früh vorgelaufener Verteidiger einen Angreifer hindert, den Ball zu spielen, und so ein mögliches Tor verhindert“, so der ehemalige Champions-League-Gewinner. Doch genau das war bei Salih Özcan, der den Ball klärte, nicht der Fall.

Er wolle nicht zu tief in die Sportgerichtsbarkeit eintauchen, meint Hamann, „aber meine Frage wäre, warum es bei einem klaren Regelverstoß keine Möglichkeit gibt, Protest einzulegen? Vielleicht sollte es mal jemand machen.“

Borussia Dortmund: Wenig Aussicht auf Erfolg

Doch selbst wenn sich ein Verein dazu durchringen würde – die Erfolgsaussichten sind nach aktuellem Regelwerk eher gering. Die Tatsachenentscheidung dürfte hier als Hauptargument ausgegeben werden, dass es bei dem Ergebnis bleibt – zum Nachteil für den BVB.


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„Die Dortmunder wurden betrogen. Ende“, wiederholt Hamann. Somit scheidet Borussia Dortmund zum dritten Mal in den letzten fünf Jahren im Achtelfinale aus. Am Wochenende kann man die Niederlage mit einem Derbysieg aber wieder gut machen.