Borussia Dortmund steht möglicherweise vor einer wichtigen Entscheidung in der Wintertransferphase. Spekulationen über einen Verkauf von Donyell Malen gewinnen an Fahrt, und eine angebliche Schmerzgrenze von 35 Millionen Euro wird diskutiert.
Donyell Malen könnte Borussia Dortmund im kommenden Winter schon verlassen. Das Verhältnis zwischen dem BVB und seinem Stürmer soll angespannt sein.
Borussia Dortmund: Schmerzgrenze bei Malen?
Das Gerücht, Borussia Dortmund denke über einen Tausch mit Manchester United bezüglich Jadon Sancho und Donyell Malen nach, hat Sebastian Kehl, der Sportdirektor des BVB, bei „DAZN“ dementiert. Er betonte auch, dass es kein Interesse an anderen Spielern gebe.
Nun meldete sich Transfer-Experte Fabrizio Romano zu Wort. Laut ihm gibt es Gespräche zwischen dem BVB und den neuen Beratern von Malen. Das Vertrauen vom Verein in den Spieler habe dabei gelitten.
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Dem Vernehmen nach ist Borussia Dortmund bereit, Malen ab dem 1. Januar gehen zu lassen – unter der Voraussetzung, dass ein Angebot von mindestens 35 Millionen Euro eingeht. Diese Summe würde die Investition aus dem Jahr 2021, als der BVB 30 Millionen Euro für den Stürmer zahlte, leicht übersteigen. Malens Vertrag läuft noch bis 2026, doch der Klub scheint offen für Gespräche mit „jedem Klub“ aus England, sollte Interesse bestehen.
Malen-Zukunft ungewiss
Donyell Malen konnte in 94 Pflichtspielen für Dortmund 24 Tore erzielen und 16 weitere vorbereiten. Seine Leistung zeichnete sich allerdings durch Schwankungen aus. Obwohl die Rückrunde der Saison 2022/23 und der Start in die aktuelle Saison vielversprechend aussahen, litt seine Form zuletzt sichtlich. Malen hat außerdem seinen Stammplatz im Team verloren, was zu Spekulationen über seine Zukunft beiträgt.
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Es bleibt offen, ob sich der BVB einen Abgang ohne die Verpflichtung eines entsprechenden Ersatzes leisten kann. Was die Zukunft des Niederländers angeht, so wird es darauf ankommen, ob andere Vereine das Vertrauen und die finanziellen Mittel besitzen, um in seine Fähigkeiten zu investieren.