Die Nachricht kam aus dem Nichts! Auch wenn die Bundesliga-Saison von Borussia Dortmund enttäuschend war, saß Edin Terzic nach dem Erreichen des Champions-League-Finals fest im Sattel. Am Donnerstag (13. Juni) folgte die große Wende.
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Terzic reichte bei der Führungsetage sein Rücktrittsgesuch ein. Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund bewilligten dies. Doch der Bruch ist radikal. Terzic, der seit Jahren im Verein war, rückt nicht etwa zurück ins 2. Glied, wie er es noch 2021 getan hatte. Er verlässt den Klub ganz. Aus gutem Grund?
Borussia Dortmund und die Schattenmänner
Manch ein Fan wird sagen: Das war doch eh klar! Noch vor sechs Monaten stand Terzic in Dortmund in der Kritik. In der Bundesliga enttäuschte der BVB, an ein internationales Finale war gar nicht zu denken. Als Reaktion verpflichtete der Klub die Ex-Spieler Nuri Sahin und Sven Bender als Co-Trainer.
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Insbesondere Sahins Verpflichtung löste Getuschel aus. Schnell war zu hören, dass er sofort als Cheftrainer einspringen würde, sollte Terzic gefeuert werden. Das Schattenmann-Image bewahrheitete sich bei Borussia Dortmund nun zumindest in Teilen. Sahin wurde tatsächlich zum neuen Chef-Coach ernannt – wenn auch sein Vorgänger freiwillig geht.
Die Rolle des Schattenmanns kennt Terzic aber nur zu gut. Nachdem er 2021 als Interimstrainer den DFB-Pokal geholt hatte, rückte er als Technischer Direktor in die 2. Reihe zurück. Nachfolger Marco Rose hatte ihn anschließend ein Jahr lang im Rücken. Als der Erfolg ausblieb, wurden Rufe nach einer Terzic-Rückkehr laut – und letztlich umgesetzt.
BVB erspart sich Diskussionen
Bei seinem jetzigen Abschied betonte Terzic, wie sehr er an der Borussia hängt. Ihn in anderer Funktion im Verein zu halten, um ihn seinen Vertrag erfüllen zu lassen, wäre wohl ein Leichtes gewesen. Diesen löste man jedoch auf und der Trainer verabschiedet sich ganz. Auch, um Sahin in seiner neuen Aufgabe nicht zu belasten?
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Das Schattenmann-Experiment ist zweimal nicht aufgegangen. Bliebe Terzic im Verein und Sahin hat als Cheftrainer nicht von Anfang an Erfolg, läge es in der Natur der Sache, dass erneute Comeback-Rufe nach dem Ex-Coach laut würden.
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Diesem Problem gehen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund jetzt aus dem Weg. Zudem dürfte Terzic sehr schnell Job-Angebote von anderen Vereinen kriegen. Gerade in der Premier League soll sich der ein oder andere Klub schon für ihn interessieren.