Fehlstart – anders ist der Bundesliga-Aufgalopp von Borussia Dortmund nicht zu nennen. Die ersten drei Spiele offenbarten dramatische Baustellen, an denen dringend gearbeitet werden muss. Sonst sind die Titel-Züge schnell alle abgefahren.
Die Probleme von Edin Terzic stapeln sich. Und jetzt kommt das nächste hinzu. Statt an den Problemen arbeiten zu können, drohen Borussia Dortmund zwei verlorene Wochen. Denn: Kaum einer ist da, mit dem man arbeiten kann.
Borussia Dortmund drohen verlorene Wochen
Ramy Bensebaini, Julian Brandt, Jamie Bynoe-Gittens, Emre Can, Niclas Füllkrug, Sebastien Haller, Gregor Kobel, Donyell Malen, Youssoufa Moukoko, Felix Nmecha, Salih Özcan, Julian Ryerson, Marcel Sabitzer, Nico Schlotterbeck, Niklas Süle, Thomas Meunier, Julian Duranville. Alle sind in den nächsten zwei Wochen mit ihrer Nationalmannschaft unterwegs oder aktuell verletzt.
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Heißt im Umkehrschluss: Neben den Ersatztorhütern bleiben Edin Terzic für die nächsten zwei Wochen nur acht Profis: Mats Hummels, Marco Reus, Marius Wolf, Mateu Morey, Thorgan Hazard, Thomas Meunier, Giovanni Reyna und Karim Adeyemi. Gerade einmal zwei davon waren gegen Heidenheim im Einsatz.
BVB: Kein effektives Training möglich
Ausmerzen der Probleme? Anpassungen im System? Einstudieren neuer Ideen? Alles praktisch unmöglich. Dabei wäre das derzeit wichtiger denn je. Die Kritik an Terzic wächst. Einige Spieler, auf die große Stücke gesetzt wurden, blieben bislang meilenweit unter den Erwartungen.
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Und: Das Programm nach der Länderspielpause hat es in sich. Borussia Dortmund muss nach Freiburg (16. September) und zu Paris Saint-Germain (19. September), bevor gegen den VfL Wolfsburg (23. September) das nächste Heimspiel ansteht.