Kurz nach dem Jahreswechsel platzte diese Nachricht völlig überraschend bei Borussia Dortmund herein. Steht Emre Can (der sich zuletzt selbstkritisch äußerte) urplötzlich vor einem Wechsel? Dabei hatte der Mittelfeldspieler erst Mitte 2023 seinen Vertrag verlängert und war zum Kapitän aufgestiegen.
Und doch stand plötzlich ein möglicher Abschied gen Neapel im Raum. Dieser dürfte sich nun allerdings gänzlich zerschlagen haben. Die Italiener haben einen anderen Kandidaten statt des Anführers von Borussia Dortmund gefunden.
Borussia Dortmund: Can umworben
Von dem möglichen Interesse berichtete „Corriere dello Sport“ kurz nach Neujahr. Demnach sei Neapel auf der Suche nach einem neuen Mittelfeldmann auf Can gestoßen (wir berichteten). Der Nationalspieler ist jenseits der Alpen kein Unbekannter, spielte er doch einige Zeit für Juventus Turin.
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Aus Sicht des BVB dürfte ein solcher Wechsel ohnehin kein Thema gewesen sein. Schließlich spielt Can bei Trainer Edin Terzic eine tragende Rolle – trotz enttäuschender Hinrunde. Allerdings kann Borussia Dortmund jetzt durchatmen. Die Gerüchte sind wohl endgültig vom Tisch.
Neapel findet Spieler
Der SSC Neapel scheint anderweitig fündig geworden zu sein. So berichtet „Sky“-Reporter Florian Plettenberg von einem sich anbahnenden Transfer. Demnach stehe Neapel vor der Verpflichtung von Lazar Samardzic. Der 21-jährige Serbe, der in Berlin geboren wurde, ist einer der Shootingstars der Serie A.
Aktuell spielt der Mittelfeldmann noch bei Udinese Calcio. Das könnte sich aber noch im Winter ändern. So soll es fortgeschrittene Gespräche zwischen Neapel-Vertretern und den beiden Beratern des Spielers gegeben haben. Auch beide Vereine seien sich schon über eine Ablöse einig.
Borussia Dortmund kann aufatmen
Einzig die finale Entscheidung des Spielers stehe noch aus. Denn auch aus England soll es Interesse geben. Allerdings riechen die konkreten Gespräche nach einem landesinternen Wechsel – und dann bräuchte Neapel Emre Can definitiv nicht mehr.
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Borussia Dortmund wird den Transfer also mit einem halben Auge verfolgen – und dann vermutlich aufatmen können. Der Kapitän bleibt und kämpft an vorderster Front um den Einzug in die Champions League.