Bei Borussia Dortmund heißt das Maß aller Dinge in der Offensive Erling Haaland. So weit, so unumstößlich.
Doch was, wenn der Superstar mal ausfällt oder – noch schlimmer – wechselt? Der BVB muss sich stetig mit Alternativen beschäftigen. Ein erfolgreicher Profi kommt als Haaland-Ersatz aber wohl nicht in Frage.
Borussia Dortmund verzichtet auf potenziellen Haaland-Ersatz
Die Rede ist von Alexander Isak. Der Ex-BVB-Profi war vor zwei Jahren zum spanischen Real Sociedad San Sebastián gewechselt und blüht dort regelrecht auf. So ist er beispielsweise an einem Drittel der Ligatore seiner Mannschaft direkt beteiligt, steuert selbst 17 Treffer bei.
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Dortmund hatte sich ursprünglich eine Rückkaufoption gesichert, die doppelt so hoch angesetzt war wie die geflossene Ablösesumme von 15 Millionen Euro. Diese hätte eine Rückholaktion vor Beginn jeder Saison bis 2023 ermöglicht. BVB-Sportdirektor Michael Zorc und Co schienen also an das Potenzial des damals gerade einmal 19-Jährigen geglaubt zu haben.
Doch der spanische Tabellenfünfte wollte in der Sache jetzt auf Nummer sicher gehen: Kurzerhand hat er dem BVB die Rückkaufklausel abgekauft und damit aus dem Vertrag gestrichen. Für einen einstelligen Millionenbetrag, so die Berichte, verzichtet Dortmund auf die Isak-Option.
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Das kann durchaus verwundern: Immerhin ist die Zukunft des BVB-Mittelsturms alles andere als gesichert. Mit Youssoufa Moukoko steht hinter Erling Haaland zwar das möglicherweise weltweit größte Talent auf dieser Position in den Startlöchern, doch eine weitere echte Alternative zu dem Norweger gibt es derzeit nicht. Steffen Tigges dürfte über die Rolle des Backup-Stürmers wohl nicht hinauswachsen.
Für 30 Millionen Euro wäre Isak womöglich eine starke Option gewesen. Aber der BVB entschied anders.
(the)