Erling Haaland ist weg – und wieder einmal muss Borussia Dortmund sich auf die Suche nach einem neuen Stürmerstar machen.
Den Norweger Eins zu Eins zu ersetzen? Ausgeschlossen. Wie sein Vorgänger Michael Zorc muss Sebastian Kehl ein Näschen beweisen. Dass das nicht einfach ist, gesteht der neue Sportdirektor von Borussia Dortmund nun offen.
Borussia Dortmund: Kehl gesteht – Erling Haaland nicht zu ersetzen
85 Tore in 88 Spielen – Erling Haaland verlässt den BVB mit einer irren Quote. Größere Fußstapfen könnte der 21-Jährige seinem Nachfolger kaum hinterlassen.
Wer das wird? Das ist weiter völlig offen. Viele Namen werden gehandelt, ein Favorit ist jedoch noch nicht durchgesickert.
„Können Qualität auf diesem Niveau nicht einkaufen“
Sebastian Kehl, nun als Sportvorstand für die Transfers von Borussia Dortmund alleinverantwortlich, hat eine Mammutaufgabe vor der Brust. Gegenüber „Sky“ lässt er durchklingen, wie hart die Suche nach einem Haaland-Nachfolger ist.
„Das ist wahnsinnig schwer, weil wir diese Qualität auf diesem Niveau nun mal auch nicht einkaufen können“, erklärt Kehl. Die rund 70 Millionen Euro Ablöse, die der Stürmerstar einbrachte, reichen nicht ansatzweise, um einen adäquaten Ersatz zu verpflichten.
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Kehl sagt bei „Sky“ aber auch: „Wir haben es immer wieder geschafft gute Lösungen zu finden in der Vergangenheit, auch einen Robert Lewandowski zu ersetzen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das im Sommer auch hinbekommen.“
Adeyemi ist nicht „der“ Haaland-Ersatz
Frei, Petric, Barrios, Lewandowski, Aubameyang, Alcacer – immer wieder gelang es Borussia Dortmund, auf einen abgewanderten Stürmerstar einen neuen Angreifer mit kometenhaften Aufstieg folgen zu lassen.
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Das muss nun wieder gelingen. Star-Neuzugang Karim Adeyemi soll jedoch nicht die einzige Antwort auf den schwerwiegenden Verlust sein. Kehl: „Karim ist mit seinen Qualitäten einer, der uns deutlich bereichern wird. Aber die Wucht und die Körperlichkeit, die wir durch Erling Haaland verlieren werden – da machen wir uns gerade Gedanken, ob wir das auch auf einem anderen Weg kompensieren können.“