Nach der Verletzung von Manuel Neuer hat der FC Bayern München bei der Konkurrenz zugeschlagen. Yann Sommer ersetzt Neuer – zumindest kurzfristig. Langfristig könnte der Blick der Bayern zu Borussia Dortmund wandern.
Zu Beginn des Jahres machten Gerüchte die Runde, dass der FC Bayern München ein Auge auf Gregor Kobel geworfen hat. Demnach sei der BVB-Star ein Kandidat für die Zukunft. Sportdirektor Sebastian Kehl erteilte diesen Gedankenspielen nun aber eine deutliche Absage.
Borussia Dortmund: Kobel unverkäuflich!
Die schwere Verletzung von Manuel Neuer hat die Torwartdebatte beim Rekordmeister neuentfacht. Selbst wenn Neuer im Sommer zurückkehrt, ist er dann schon 37 Jahre alt. Und auch Neuer-Ersatz Yann Sommer ist schon 34 Jahre. Bayern München kommt nicht drum herum, in den nächsten Jahren einen neuen Keeper zu suchen.
Laut einem Bericht des „kicker“ haben die Münchner auch schon einen passenden Kandidaten ausgemacht. Gregor Kobel von Borussia Dortmund könne demnach ab 2024 ein Thema beim amtierenden Meister werden. Er soll sogar eine „sanfte Kontaktaufnahme“ gegeben haben.
Kehl: „Er ist zu wichtig für uns“
Bei der „Bild“-Show „Die Lage der Liga“ wurde Kehl nun auf einen möglichen Abgang von Kobel zu den Bayern angesprochen. Kehl stellte klar, dass ein Abgang von Kobel in den nächsten zwei Jahren nicht passieren wird und verwies auf seinen Vertrag. Das Arbeitspapier des Schweizers läuft noch bis 2026.
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Dann betonte Kehl noch einmal: „Er ist zu wichtig für uns. Er hat eine tolle Entwicklung genommen.“ Kobel wechselte 2021 für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund und wurde dort auf Anhieb Stammkeeper. Der 25-Jährige ist ein echter Rückhalt für den BVB.