Was ist los bei Serhou Guirassy? Diese Frage stellen sich die Fans von Borussia Dortmund, seit ihr Verein in einem kryptischen Tweet über das Scheitern des Medizinchecks informierte. „Während einer medizinischen Untersuchung von Serhou Guirassy wurde eine Verletzung festgestellt, die einer weiteren Abklärung bedarf“, teilte der Klub mit.
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Seitdem tröpfeln nach und nach Informationen an die Öffentlichkeit. Während des Medizinchecks stellten die Ärzte von Borussia Dortmund eine Verletzung des Wunschstürmers fest. Daraufhin vertagten die Bosse den Transfer für weitere Untersuchungen. Jetzt erreicht den Klub eine Nachricht aus Frankreich.
Borussia Dortmund will Guirassy
Alles war angerichtet. Seit Tagen hatten sich die Anzeichen, dass Guirassy bald in Schwarz und in Gelb spielt, verdichtet. Mit Privat-Jet landete er im Ruhrgebiet, da holten sich die ersten Fans schon Selfie mit ihrem scheinbar neuen Helden ab. Lediglich der obligatorische Medizincheck und die Vertragsunterschrift fehlte noch.
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Dann aber machte eine entdeckte Außenbandverletzung im Knie vorerst alles zunichte. Weil Borussia Dortmund zunächst nicht sagen konnte, wie lange Guirassy mit dieser ausfällt, wurde ein weiterer Check anberaumt. Dieser soll in der Woche nach dem EM-Finale stattfinden. Doch Guirassy nahm die Sache jetzt schon selbst in die Hand.
Medizinischer Test in Paris
Wie „Sky“ berichtet, habe sich der Angreifer bei einem Kniespezialisten in Paris untersuchen lassen – auf eigenen Antrieb hin. Die Diagnose macht ihm, aber auch dem BVB Hoffnung. Laut des Berichts sei der Spezialist zu dem Schluss gekommen, dass keine Operation nötig sei.
Damit würde sich die Ausfallzeit des Stürmers drastisch auf „nur“ zwei bis vier Wochen reduzieren. Eine Nachricht, die die Verantwortlichen aus Dortmund aufatmen lässt. Allerdings steht ein Schritt noch aus.
Borussia Dortmund: Untersuchung nötig
Weil es sich um eine private Untersuchung des BVB-Flirts handelte, kommt er um einen weiteren Termin mit von den Dortmundern bestimmten Ärzten nicht herum. Nur wenn auch sie zu dem gleichen Schluss kommen, dürfte der Transfer noch über die Bühne gehen.
Noch mehr Nachrichten:
Guirassy kann sich dank einer Ausstiegsklausel für rund 18 Millionen Euro Borussia Dortmund anschließen. Dort stünde er dann in Konkurrenz zu Niclas Füllkrug, Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko.