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Borussia Dortmund: Sahin vor dem Aus? TV-Experte mit düsterer Prognose

Borussia Dortmund könnte schon bald ein Trainerwechsel bevorstehen. Ein TV-Experte prognostiziert dem BVB nun eine düstere Trainersuche!

Borussia Dortmund: Nuri Sahin
© IMAGO/Jan Huebner

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund hat sich einen Namen als Sprungbrett künftiger Superstars gemacht. Das sorgte jedoch auch für viele schmerzhafte Abgänge. Diese fünf trafen den BVB am härtesten.

Die Vorbereitungen auf das Champions-League-Duell gegen den FC Bologna dürften bei Borussia Dortmund derzeit auf Hochtouren laufen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie muss der BVB die Trendwende schaffen, um die Stimmung im Klub nicht komplett kippen zu lassen.

Was im Falle einer erneuten Niederlage passieren würde, dürfte inzwischen vielen klar sein: Die Freistellung von Nuri Sahin wäre die logische Konsequenz einer bislang verkorksten Saison von Borussia Dortmund. Ein TV-Experte äußert nun jedoch Zweifel an dem möglichen Plan der BVB-Bosse. Er bringt jetzt eine ganz neue Überlegung ins Spiel!

Borussia Dortmund: Hamann rät BVB zu Interimslösung

Dietmar Hamann ist für seine schonungslosen Analysen bei „Sky“ bekannt. Nun hat der langjährige Profi des FC Liverpool über die Trainersituation bei Borussia Dortmund gesprochen – und für die Verantwortlichen des BVB einen Rat: Bei einer Entlassung von Nuri Sahin sollen Sebastian Kehl und Co. zunächst einen Interimstrainer einstellen, der bis zum Saisonende noch das Beste aus der aktuellen Situation herausholt.


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Hamanns Gedanke: Verpflichtet man jetzt einen neuen Trainer, „wäre der im Sommer vielleicht schon wieder verbrannt“. Stattdessen könne ein neuer Boss an der Dortmunder Seitenlinie nach Saisonende bessere Startbedingungen vorfinden und in Ruhe seine Zelte aufschlagen, anstatt mitten in der Saison eine verunsicherte Dortmunder Mannschaft zu übernehmen.

Hamann kritisiert BVB-Führung

Dass Nuri Sahin indes immer noch als Cheftrainer des BVB arbeitet, bewertet Hamann als „überfällig. Ich hatte schon im Winter das Gefühl, dass die Wurzeln von Nuri Sahin (beim BVB) und sein junges Alter ihn im Job gehalten haben“.



Der 51-Jährige resümiert: „Egal, wer da hingeht, es wird unheimlich schwer“. Angesichts der aktuellen Tabellensituation droht der Trainerjob beim BVB tatsächlich zur Mammutaufgabe zu werden. Ganze sieben Punkte Rückstand hat Schwarz-gelb bereits auf die Champions-League-Plätze.