Jetzt hat Borussia Dortmund den Transferdoppelschlag endgültig unter Dach und Fach gebracht. Nachdem man am Donnerstag (11. Januar) die Rückkehr von Jadon Sancho groß und breit zelebrierte, ist jetzt auch Ian Maatsen (hier mehr dazu lesen) offiziell da. Den Niederländer präsentierte der BVB einen Tag darauf.
Und weil an diesem Wochenende bereits das erste Bundesliga-Spiel des Jahres für Borussia Dortmund ansteht, stellte sich Trainer Edin Terzic den Fragen der Journalisten. Naturgemäß ging es dabei viel um die neuen Spieler. In Bezug auf Maatsen offenbarte Terzic ein spannendes Detail.
Borussia Dortmund hat seinen Linksverteidiger
Auf Maatsen ruhen große Hoffnungen – vielleicht sogar noch größere als auf Jadon Sancho (alle Infos zu seiner Rückkehr gibt es hier). Denn während Dortmund in der Offensive über zahlreiche Waffen verfügt, muss Maatsen auf Anhieb die größte Baustelle des Kaders stopfen. Auf der Position des Linksverteidigers läuft es drunter und drüber.
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Mit Ramy Bensebaini fehlt in diesem Monat der einzige Spieler, der auf der Position nominell zu Hause ist. Maatsen ist bei Borussia Dortmund also sofort gefordert. Terzic betont seine Hoffnung, dass sich der 21-Jährige sofort in die Gruppe einfüge.
BVB schon ewig interessiert
Auch lüftete der BVB-Coach ein überraschendes wie spannendes Detail. Zu Beginn erklärte Terzic, dass der Klub Maatsen schon lange beobachtet hat. „Ian stand schon vor seinem Wechsel zu Chelsea bei uns auf der Liste“, verriet er.
Ein kurzer Blick in den Lebenslauf des Dortmunder Neuzugangs genügt, um zu wissen, dass Dortmund den Spieler also schon vor mindestens fünfeinhalb Jahren beobachtete! Maatsen war damals gerade mal 16 Jahre alt. Seitdem hat er bei den „Blues“ ein Auf und Ab erlebt. Der BVB dagegen hat den Spieler nicht aus den Augen verloren.
Borussia Dortmund: Maatsen kommt rum
Trotz seines jungen Alters hat Maatsen schon einige Vereine gesehen. Als Teil der Londoner „Loan Army“ stand er schon bei Charlton Athletic, Coventry City und dem FC Burnley unter Vertrag. Das Ruhrgebiet ist demnach seine vierte Leihstation.
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Borussia Dortmund hofft, damit die nötige Verstärkung eingetütet zu haben, um eine enttäuschende Rückrunde doch noch umzubiegen. Ob man Maatsen ohne Kaufoption über den Sommer hinaus halten kann, bleibt abzuwarten.