Welches Spieler-Trikot verkauft Borussia Dortmund am meisten? Mats Hummels, Marco Reus, Sebastien Haller – viele würden hier vermutlich die größten Stars der Mannschaft nennen. Urplötzlich tut sich aber ein neuer Kandidat hervor.
Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Jüngst verpflichtete Borussia Dortmund einen Spieler für die U23, der in Windeseile zum Vereinsliebling aufsteigt. Der Grund: sein klangvoller Name. Die Rede ist von Jermain Nischalke, der den Klub zu einer drastischen Entscheidung zwingen könnte.
Borussia Dortmund: Hype nimmt weiter zu
Er konnte sich das Lachen selbst kaum verkneifen. Als Nischalke beim Saisonauftakt der U23 gegen Preußen Münster eingewechselt wurde, skandierte der gesamte Gästeblock lautstark und lang seinen Namen. Klar, neben dem Support für den Spieler kann man so auch gleich noch seine Abneigung gegen den Revierrivalen zum Ausdruck bringen.
++ BVB droht großes Problem: IHN wird man einfach nicht los ++
Längst ist der 20-Jährige nicht mehr nur denen bekannt, die die Drittliga-Mannschaft des BVB verfolgen – im Gegenteil. Rund um die Saisoneröffnung der Profis gegen Ajax Amsterdam, entwickelte sich Nischalkes Trikot offenbar zum absoluten Kassenschlager!
Davon berichtet die „Bild“, die sich auf Informationen von Mitarbeitern von Borussia Dortmund stützt. Demnach seien Jerseys mit der 29 und Nischalke öfter über die Ladentheke gegangen als jene von Mats Hummels.
Nischalke-Problem bleibt
Jedoch gibt es ein Problem. Im Set bietet der BVB Trikot-Beflockung nur für Spieler der ersten Mannschaft an. Wer sein Trikot anders personalisieren will, muss mehr Geld bezahlen – 19,99 Euro statt 12,99 Euro.
Darunter fallen aktuell eben auch sämtliche Nischalke-Flocks, da er nur Spieler der zweiten Mannschaft ist. Daher gebe es im Verein nun Überlegungen, auch einige U23-Spieler als reguläre Beflockung anzubieten. Nischalke, da darf man sich angesichts des aktuellen Hypes sicher sein, dürfte dazugehören.
Ob dies in naher Zukunft tatsächlich realisiert wird, bleibt abzuwarten. Jedoch sind auch die Bosse von Borussia Dortmund genaustens in Kenntnis darüber, was gerade im Umfeld passiert. So berichtet Marketingchef Carsten Cramer, dass er während der USA-Reise von der Verpflichtung erfahren habe und registriere, „dass der Junge die Menschen in Dortmund zu interessieren scheint.“