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Borussia Dortmund: Star mächtig in der Kritik – jetzt meldet sich Kovac deutlich zu Wort

Bei Borussia Dortmund stand zuletzt vor allem ein Star massiv unter Beschuss. Trainer Niko Kovac muss ein klares Zeichen setzen!

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Niko Kovac: Das ist die Karriere des BVB-Trainers

Niko Kovac ist neuer Trainer bei Borussia Dortmund. Das waren seine bisherigen Stationen als Trainer.

Gleich mehrere Stars sind bei Borussia Dortmund in dieser Saison von ihrer Top-Form weit entfernt. Vor allem ein Spieler rückt dabei immer wieder ins Fadenkreuz der Kritik: Julian Brandt.

Der 28-Jährige sollte nach dem Abgang von Marco Reus eigentlich zur neuen Identifikationsfigur beim BVB werden. Doch dieser Plan ist bislang überhaupt nicht aufgegangen. Statt dessen stand zuletzt sogar ein Abgang von Borussia Dortmund im Raum. Nun meldet sich Niko Kovac zu Wort.

Borussia Dortmund: Kovac stellt sich vor Brandt

Geht es nach dem Dortmunder Übungsleiter, so waren Brandts Leistungen in den vergangenen Wochen gar nicht so schlecht, wie sie vielerorts dargestellt werden: „Ich weiß, was er kann. Er ist ein wichtiger Bestandteil. Wenn ich jetzt nur alleine das letzte Spiel gegen Mainz nehme, diesen Pass, den er spielt beim 1:0. Der ist schon gut. Das sehen nicht viele“, so der 53-Jährige gegenüber „Sky“.


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Viel mehr nimmt Kovac nicht nur seine Nummer zehn in die Pflicht, sondern gleich die ganze Mannschaft: „Es braucht ein wenig Selbstvertrauen, es braucht ein wenig bessere Ergebnisse. Auch die Leistung der Mitspieler muss gehoben werden. Dann werden wir alle besser“.

Brandt erhält weiter das Vertrauen

Der BVB-Coach hält seine Hand also weiter über seinen Schützling. Daher ist auch in naher Zukunft wohl nicht davon auszugehen, dass Brandt in den kommenden Spielen aus der Dortmunder Startelf rutscht. Allerdings fehlen derzeit auch die Alternativen im Offensivzentrum: Carney Chukwuemeka und Gio Reyna konnten zuletzt nicht überzeugen.



Wie es über den Sommer hinaus mit Brandt weitergehen wird, bleibt hingegen abzuwarten. Der Vertrag des 28-Jährigen läuft nur noch bis 2026. Den Verantwortlichen bleiben nach Saisonende also wohl nur zwei Optionen: Verlängern oder verkaufen.