Borussia Dortmund hat seine Spürnase für besondere Juwele wieder einmal bewiesen. Diesmal führte sie nach Belgien – für satte 10 Millionen Euro kommt Julien Duranville vom RSC Anderlecht zum BVB.

Bestätigt hat Borussia Dortmund das noch nicht. Die jüngsten Worte von Sebastian Kehl lassen aber keine Fragen mehr offen. Doch einen Stimmungsdämpfer hat der BVB-Sportdirektor auch gleich im Gepäck.

Borussia Dortmund: Duranville-Debüt wird noch dauern

Blutjunge 16 Jahre ist Duranville alt. Dass das beim BVB kein Hinderungsgrund für ein Profidebüt ist, hat Youssoufa Moukoko hinlänglich bewiesen. Dennoch wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis der Belgier erstmals den heiligen Rasen des Westfalenstadions betritt.

Wermutstropfen für Schwarzgelb: Das Flügel-Juwel kommt mit einer schweren Verletzung nach Dortmund. Im ersten Spiel der Wintervorbereitung gegen den griechischen Klub Panetolikos, so berichtete Anderlecht, „spürte der Spieler in einem Sprint etwas im Oberschenkel und musste vorzeitig raus“.

Duranville nach schwerer Verletzung noch außer Gefecht

Später folgte die bittere Diagnose: Muskel-Teilabriss. Für Duranville bedeutet das eine lange Pause. Den Restart in Belgien verpasste er bereits und auch Borussia Dortmund wird er vorerst nicht zur Verfügung stehen.

„Er ist ein wendiger und trickreicher Spieler. Wir sehen sein Potenzial“, lobte Kehl dessen Fähigkeiten gegenüber „Ruhr Nachrichten“, stellt jedoch klar: „Er kommt gerade aus einer Verletzung und wird sicherlich noch einige Zeit benötigen, um sich heranzuarbeiten.“

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Das bestätigt die bösen Befürchtungen der Fans. Bei aller Freude über den nächsten Coup von Borussia Dortmund, müssen sie sich bis zum Debüt noch eine Weile gedulden. Bis zu seinem 17. Geburtstag (5. Mai) beziehungsweise dem Saisonende (27. Mai) ist allerdings auch noch eine ganze Weile Zeit.