Ein kleiner Lichtblick an einem gebrauchten Tag. Bei Borussia Dortmund feierte ein Talent, das die meisten nicht auf dem Zettel hatten, einen großen Durchbruch.
Am 0:3 von Borussia Dortmund in Leipzig konnte Justin Njinmah nichts ändern. Trotzdem deutet sich an: Mit einer Vertragsklausel könnte Sebastian Kehl bei der Verpflichtung einen Coup gelandet haben.
Borussia Dortmund: Justin Njinmah feiert Bundesliga-Debüt
Für Justin Njinmah muss sich das Fußballerleben derzeit anfühlen wie ein Traum. Im Winter kam er von Werder Bremen II zur U23 von Borussia Dortmund, nun stand er plötzlich bei den Profis auf dem Platz.
In Leipzig wechselte Edin Terzic den 21-Jährigen nach 69 Minuten ein und bescherte ihm damit das Bundesliga-Debüt. Dabei war Njinmah eigentlich nur als Verstärkung der Drittliga-Reserve eingeplant.
Kurioser Wechsel: Werder-Profivertrag für Leihe nach Dortmund
Der Transfer nach Dortmund war schon kurios. Werder und der BVB einigten sich auf eine anderthalbjährige Leihe. Damit er überhaupt verliehen werden kann, bekam der Stürmer in Bremen schnell noch seinen ersten Profivertrag samt Verlängerung bis 2024.
Das bei der Leihe auch eine Kaufoption im siebenstelligen Bereich vereinbart wurde, nahmen die BVB-Fans eher nebenbei zur Kenntnis. Schließlich dürfte Borussia Dortmund wohl kaum eine Millionen-Ablöse für einen U23-Spieler bezahlen.
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Glücksgriff Njinmah?
Doch genau dieser Schritt könnte sich jetzt als golden herausstellen. Njinmah hat sich in Windeseile für den Profikader aufgedrängt, stand bereits beim 3:1 in Fürth – wenige Monate nach seinem Wechsel – erstmals im Aufgebot.
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Nun folgte das Bundesligadebüt. Entwickelt sich der gebürtige Hamburger so positiv weiter, dürfte man beim BVB noch ziemlich dankbar sein, am Ende der Leihe eine Kaufoption ziehen zu können.