Böse Überraschung bei Borussia Dortmund. In den vergangenen Wochen konnte ein Spieler der U23 glänzen, den viele Fans auch für die Profis auf dem Zettel hatten. Dazu wird es offenbar aber nicht kommen.

Einem Medienbericht zufolge endet die Leihe von Justin Njinmah in wenigen Wochen. Borussia Dortmund will den Bremen-Spieler nicht langfristig binden – auch weil die Kaufoption wohl deutlich höher ist, als bisher angenommen.

Borussia Dortmund: Abgang trotz Leistung

Vor anderthalb Jahren verpflichtete der BVB den Flügelspieler auf Leih-Basis aus Bremen. Njinmah galt als großes Talent. Fortan kam er vor allem in der U23 zum Einsatz, durfte aber auch Profi-Luft schnuppern. In der Hinrunde feierte er gegen Leipzig sein Bundesliga-Debüt.

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Besonders seine Entwicklung in den letzten Wochen stach heraus. Njinmah ist mit seinen vielen Treffern (insgesamt elf) einer der Hauptgründe, weshalb die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund dem Abstiegskampf in Liga drei entkommen ist. Dennoch wird er wohl nicht bleiben.

Njinmah zu teuer

Die „Bild“ berichtet am Mittwoch, dass Borussia Dortmund die vereinbarte Kaufoption nicht ziehen wolle. Warum? Statt bei wie bisher vermutet einer, soll diese bei drei Millionen Euro liegen – zu viel aus Sicht des BVB.

Zwar ist Profi-Trainer Edin Terzic großer Fan von Njinmah, doch die Verantwortlichen hegen offenbar Zweifel daran, ob sich der 22-Jährige langfristig in der Bundesliga etablieren kann. Aus diesem Grund geht es im Juli wohl zurück nach Bremen.

Borussia Dortmund: Konkurrent reibt sich die Hände

Dagegen freut sich Werder Bremen über die Rückkehr. Profi-Chef Clemens Fritz hatte zuletzt bereits durchblicken lassen, dass der Angreifer künftig ins Profi-Team aufrücken könnte.

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Bei Borussia Dortmund hätte Njinmah bei einem Verbleib große Konkurrenz gehabt. Sowohl im Sturmzentrum als auch auf den Flügeln hat Terzic bereits einige Alternativen zur Verfügung.