Im Sommer kassierte Borussia Dortmund von Kacper Kozlowski einen Korb. Das umworbene Juwel aus Polen schob einem Wechsel mit klaren Worten einen Riegel vor.
Trotz einer starken Saison gab es bei Kozlowski nun offenbar einen plötzlichen Sinneswandel, der auch Borussia Dortmund irritieren dürfte.
Borussia Dortmund: Nach Absage an BVB – Juwel irritiert mit Wechsel
„Ich möchte hier noch ein bisschen spielen und Geschichte schreiben.“ Mit diesem Treueschwur an seinen Verein Pogon Stettin setzte Kacper Kozlowski allen Wechselgerüchten ein abruptes Ende.
Als jüngster EM-Profi aller Zeiten (bis kurz darauf Bellingham kam) hatte der polnische Youngster das Interesse vieler Vereine auf sich gezogen. Barca, Juve, Gladbach und auch der BVB waren am Mittelfeld-Juwel interessiert.
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Super-Lauf mit Pogon Stettin – und jetzt DAS
Nun war Kozlowski tatsächlich auf einem guten Weg, Geschichte zu schreiben. Als Stammkraft war er maßgeblich daran beteiligt, dass Stettin die Hinrunde als Zweiter abschloss und nach Ewigkeiten wieder eine Chance auf den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte hat.
Umso seltsamer dürfte für Pogon, aber auch für Borussia Dortmund der plötzliche Sinneswandel von Kacper Kozlowski sein.
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Am Mittwoch wurde überraschend der Wechsel des 18-Jährigen verkündet. Der U-Nationalspieler verlässt Pogon Stettin keine sechs Monate nach der Liebesbekundung nun plötzlich doch.
Über Union Saint-Gilloise zu Brighton & Hove Albion
Statt für Barca, Juve oder den BVB zu spielen (>> hier mehr), entschied sich der Youngster für einen Wechsel zum englischen Mittelmaß-Klub Brighton & Hove Albion.
Das Trikot der Seagulls trägt er aber erst ab Sommer. Direkt nach der Unterschrift wurde er an den belgischen Sensations-Aufsteiger Union Saint-Gilloise ausgeliehen.
>> Borussia Dortmund: Hat das ganze jetzt ein Ende? Für IHN ist wohl ein Abnehmer gefunden worden
Ein seltsam anmutender Transfer, war Kozlowski im Sommer doch noch so glücklich in Polen und umworben von echten Spitzenteams. Womöglich geschah der Wechsel aber auch auf Druck von Pogon Stettin, um wenigstens noch eine kleine Ablöse zu kassieren. Im Sommer wäre er ablösefrei gegangen.
Warum auch immer: Borussia Dortmund kann nun zumindest einen Haken hinter diese Personalie machen.