Auf ihm ruhen die Angriffshoffnungen von Borussia Dortmund: Karim Adeyemi soll nach dem Abgang von Erling Haaland für Torgefahr sorgen.
Der Jung-Nationalspieler hat im Trainingslager von Borussia Dortmund einen positiven Eindruck hinterlassen und dürfte im ersten Pflichtspiel zur Startelf gehören. Wegen einer Sache will er aber noch mit Edin Terzic reden.
Borussia Dortmund: Adeyemi mit besonderem Jubel
Rückblick: Am 1. Dezember 2020 standen sich RB Salzburg und Lokomotive Moskau in der Champions League gegenüber. Trainer Jesse Marsch wechselte den damaligen Salzburger Adeyemi in der 70. Minute ein.
Elf Minuten später diese Szene: Adeyemi setzte einen Moskauer Verteidiger an der Mittellinie unter Druck und eroberte den Ball. Nach einem langen Sprint behielt er die Nerven und schob zum 3:1-Endstand ein. Seinen Premieren-Treffer in der Königsklasse feierte er standesgemäß mit einem Rückwärtssalto.
Borussia Dortmund: Adeyemi bekam auf den Deckel
Nach dem Jubel habe er aber sofort von Marsch „einen auf den Deckel gekriegt“, berichtet Adeyemi nun in der „Bild“: „Weil ich lieber auf dem Boden bleiben sollte – und die Verletzungsgefahr zu groß sei.“
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Nachrichten zu Borussia Dortmund:
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Salto-Jubel kennen sie auch beim BVB noch: Pierre-Emerick Aubameyang, den Adeyemi zu dessen Dortmund Zeit verfolgte, jubelte so regelmäßig. Kehren die Einlagen mit dem 20-Jährigen zurück? „Da müsste ich jetzt wohl erst mal Edin Terzic fragen, wie er das sieht“, so Adeyemi.
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Borussia Dortmund: Rückkehr des Salto-Jubels?
Grundsätzlich sei er offen, das Kunststück wieder auszupacken. „Warum nicht? Wäre doch langweilig, wenn alle gleich jubeln“, meint der Angreifer bei der „Bild“.
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Borussia Dortmund holte Adeyemi in diesem Sommer nach zähen Verhandlungen aus Salzburg. Rund 30 Millionen Euro legte der deutsche Vizemeister auf den Tisch. In 94 Spielen für RB erzielte er 33 Tore und bereitete 24 Treffer vor.