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Borussia Dortmund: Kehl erhöht nach Stuttgart-Schmach den Druck – „Sehr schnell lernen“

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat nach der Pleite gegen den VfB Stuttgart ordentlich auf den Tisch gehauen.

BVB Kehl
© IMAGO/Moritz Müller

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Nuri Sahin ist der Nachfolger von Edin Terzic als Trainer von Borussia Dortmund. Der ehemalige türkische Nationalspieler ist ein BVB-Urgestein.

Bei Borussia Dortmund schwankt man zwischen Ärger und Entsetzen. Die 1:5-Klatsche in Stuttgart hat richtig weh getan. Sowohl Trainer Nuri Sahin als auch Sportdirektor Sebastian Kehl kritisieren die BVB-Stars für ihren Auftritt heftig.

Kehl machte nach der 1:5-Pleite in Stuttgart unmissverständlich klar, dass Borussia Dortmund ein solcher Auftritt nicht nochmal passieren dürfe. Die Ziele des BVB könnten sonst schnell in Gefahr rücken.

Borussia Dortmund: Kehl-Klartext nach Stuttgart-Schmach

Borussia Dortmund ließ sich in Stuttgart vorführen, fing sich insgesamt fünf Gegentore und leistete dabei kaum Gegenwehr. Bei den Fans sorgte der blutleere Auftritt ihrer Mannschaft für pures Entsetzen. Und auch Trainer Nuri Sahin angesichts der Leistung seiner Spieler fassungslos (hier mehr dazu!).

Eine regelrechte Schelte gab es nach Abpfiff auch von Sportdirektor Sebastian Kehl: „Jeder sollte sich an seine eigene Nase fassen, wie solch eine Leistung zustande kommen kann. Ich habe bis auf eine kleine Anzahl von Spielern keinen gesehen, der eine Form hatte – oder das Gefühl vermittelt hat, dieses Spiel gewinnen zu wollen“, schimpfte der 44-Jährige.

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„Das war sehr, sehr schlecht“, sagte Kehl, „wir sind sehr enttäuscht und richtig sauer. Auch jeder Spieler sollte richtig sauer sein. Wir haben jedes direkte Duell verloren, waren immer wieder zu spät.“


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Kehl erhöht den Druck

Die Saison ist noch jung, noch ist längst nichts verloren. Aber Kehl betonte bereits: Der BVB müsse „sehr, sehr schnell lernen. Wenn wir häufiger solche Leistungen abliefern, werden wir mit unseren Zielen nichts zu tun haben. Wir müssen hart arbeiten und ehrlich sein.“ Damit erhöht er den Druck auf die Spieler.