Wenn Borussia Dortmund am Samstag (9. November) auf Mainz 05 trifft, steht Gregor Kobel nicht im Tor. Wenn sich einige Tage später allerdings die Schweizer Nationalmannschaft versammelt, ist der BVB-Mann dabei. Wirrwarr um Kobel!
Die Fans von Borussia Dortmund fragen sich: Wie fit ist der 26-Jährige wirklich? Und warum kann er für die Schweiz ran, für den BVB aber nicht? Vor der Länderspielpause macht Trainer Nuri Sahin eine Sache ganz deutlich.
Borussia Dortmund: Kobel nominiert
Schon die Nachricht der Nominierung Kobels sorgte bei den Fans für Fragezeichen. Obwohl der Keeper die Spiele gegen Leipzig und Graz angeschlagen verpasst hatte, wollte der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin nicht auf seine neue Nummer 1 verzichten. Wie selbstverständlich tauchte Kobels Name bei der Nominierung aber auf.
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Einige Fans gingen davon aus, dass sich der Torwart also auf dem Weg der Besserung befinde und gegen Mainz auch wieder für Borussia Dortmund spielen könne. Doch nichts da. Auch die Partie gegen den Meister-Spielverderber von 2023 kommt für ihn zu früh.
Sahin spricht Klartext
Trotzdem also wenige Tage später die Reise in die Heimat, eventuell sogar Einsätze in der Nations League. Sorgen, dass Kobel dort verheizt werden und zu früh zum Einsatz kommen könnte, hat Sahin nicht. „Er ist sehr professionell und hat auch ein gutes Team um sich“, erklärte der schwarz-gelbe Chefcoach auf einer Pressekonferenz.
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Er sagt klipp und klar, dass er mit der Situation keine Bauchschmerzen habe. „Da vertraue ich meinem Spieler komplett und auch der Schweizer Nationalmannschaft“, so Sahin. Auch in der Heimat wird der Torwart genaustens durchgecheckt.
Borussia Dortmund hofft auf Rückkehr
Für den BVB bleibt dagegen die Hoffnung, dass die Nummer 1 nach der Länderspielpause gegen Freiburg wieder zur Verfügung steht. Gegen Mainz darf also nochmal Alexander Meyer ran. Der Ersatzmann hat sich mit seinen vielen guten bis sehr guten Vertretungen bei Trainer und Fans ein Standing erarbeitet. Bauchschmerzen, wenn er ran muss, hat niemand.