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Borussia Dortmund: Juwel-Frust bei Kovac – BVB-Fans verstehen die Welt nicht mehr

Auch unter Niko Kovac läuft es bei Borussia Dortmund nicht besser. Eine Entscheidung des Trainers sorgt für Missstimmung bei den Fans.

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Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Bei Borussia Dortmund türmen sich die Baustellen. Die größte bleibt das Kreativzentrum. Im zentralen Mittelfeld funktioniert seit Monaten nichts und niemand. Julian Brandt, Marcel Sabitzer und Pascal Groß liefern einen Grusel-Auftritt nach dem anderen ab. Das Ergebnis: Kaum Gefahr, kaum Torchancen, kaum Tore.

Alternativen sind rar, aber vorhanden. Immer lauter rufen die Fans nach einer Chance für Kjell Wätjen. Doch das Juwel ist unter Niko Kovac weiter weg von der Startelf als je zuvor. Dabei könnte es mit dem aktuellen Personal kaum schlechter laufen.

Borussia Dortmund: Fans fordern Wätjen-Chance

Wie lange darf ein Formtief dauern, bis man es Normalform nennen muss? Diese Frage stellen sich viele BVB-Fans aktuell über ihre Spielmacher-Fraktion. Das Zentrum sollte eigentlich Dortmunds Prunkstück sein. Stattdessen ist es zum Sinnbild der Krise geworden. Julian Brandt, Marcel Sabitzer und Pascal Groß kriegen seit Wochen kein Bein auf den Boden – geschweige denn den Ball gefährlich vor das Tor.

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Trotzdem scheinen sie nicht zu ersetzen zu sein, denn Woche für Woche stehen sie wieder in der Startelf. Ob unter Nuri Sahin, Mike Tullberg oder Niko Kovac. Mit Felix Nmecha ist der einzige zuletzt konstante Spieler aus dem Mittelfeldzentrum noch lange verletzt. Im Winter reagierte Sebastian Kehl und holte mit Carney Chukwuemeka eine weitere Alternative. Doch dem Engländer fehlt es an Spielpraxis, zudem schlägt er sich zum Start beim BVB mit Knieproblemen herum. Giovanni Reyna wird die Rolle des Spielmachers schon lange nicht mehr zugetraut, er kommt meist nur für die Schlussminuten. Bleibt nur noch einer: Kjell Wätjen.

Unter Kovac ohne Chance

Der Youngster ist in Dortmund zum Rätsel geworden (hier mehr). Als Ausnahmetalent abgefeiert, gab er bei seinen ersten Profi-Einsätzen bereits eine Kostprobe seines Könnens, erfrischte das Spiel, begeisterte die Fans und steuerte direkt seine erste Torvorlage bei. „Reus-Nachfolger“ wurde er hinter vorgehaltener Hand bereits genannt. Doch dann wurde es still. Aus einem Formloch hatte er sich laut Sahin „beeindruckend befreit“, eine Muskelverletzung hinter sich gebracht. Doch bei Borussia Dortmund kommt er überhaupt nicht mehr zum Zug.

Immer lauter werden die Rufe der Fans nach einer Chance für Kjell Wätjen. Schlimmer kann es beim BVB schließlich kaum werden. Doch unter Niko Kovac ist der 19-Jährige davon meilenweit entfernt. Nicht einmal im Kader stand das Eigengewächs zuletzt, musste stattdessen bei der U23 ran. Bei den BVB-Fans kommt das gar nicht gut an.

  • „Gebt ihm halt mal ne Chance!“
  • „Einfach mal spielen lassen. Schlechter kann er es auch nicht machen.“
  • „Er tut mir extrem leid, dass er bei dem ganzen Elend im zentral-offensiven Mittelfeld nicht mehr Spielanteile bekommt.“
  • „Der darf ja nicht mal spielen, wenn die Saison schon gelaufen ist.“
  • „Lasst den Jungen noch mehr auf der Bank verrotten. Dann kann er im Sommer den Verein wechseln und woanders durchstarten.“

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Was muss Kjell Wätjen tun, um eine Chance bei Borussia Dortmund zu bekommen? Diese Frage stellen sich immer mehr Fans, die genug von Brandt, Sabitzer und Co. gesehen haben. Und womöglich auch Wätjen selbst. „Man tut, was man kann“, sagt er schmallippig über seine Einsatzchancen bei den Profis. Im Winter flackerten erste Wechsel-Gerüchte auf…