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Borussia Dortmund: BVB-Boss legt die Karten auf den Tisch – plötzlich steht Terzic in völlig neuem Licht

Bei Borussia Dortmund gibt Geschäftsführer Lars Ricken Einblicke in die Trennung von Edin Terzic. So lief alles ab.

Borussia Dortmund: Lars Ricken und Edin Terzic.
© IMAGO/RHR-Foto

BVB-Hammer! Terzic nicht mehr Trainer in Dortmund

Hammer beim BVB: Edin Terzic ist als Trainer der Borussen zurückgetreten. Die Gründe dafür erfährst du im Video.

Bei Borussia Dortmund ist eine neue Ära angebrochen. Neuer Cheftrainer, neuer Geschäftsführer-Sport, neuer Kaderplaner – wichtige Kernstellen hat der Verein neu besetzt. Lars Ricken ist einer von ihnen und überwacht als Geschäftsführer alle.

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Nur wenige Wochen im Amt musste sich Ricken aber bereits um eine prekäre Situation kümmern: die Rolle von Edin Terzic. Der führte Borussia Dortmund zwar ins Champions-League-Finale, erlebte in der Liga aber jede Menge Enttäuschungen. Ricken verrät jetzt, wie das Aus des Ex-Trainers wirklich ablief.

Borussia Dortmund: Überraschender Abschied

Unter Fans war Terzic längst nicht unumstritten. Schwache Ergebnisse in der Liga sorgten für Kritik. Dennoch ist ihm wohl jeder BVB-Fans dankbar für die unglaubliche Reise, die Dortmund in der Champions League hinlegte. Allein wegen dieses Erfolgs deutete nichts auf eine Trennung vom Cheftrainer hin. Es kam bekanntermaßen anders.

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Mitte Juni verkündete der Verein, dass man dem Wunsch Terzics nach einer vorzeitigen Vertragsauflösung nachgekommen sei. Kurz darauf präsentierte Borussia Dortmund auch schon den bisherigen Co-Trainer Nuri Sahin als neuen Übungsleiter – auch auf Anraten von Terzic!

Ricken verrät Details

Das hat Geschäftsführer Lars Ricken im Fernsehtalk „Phoenix persönlich“ verraten. Terzic sei aus freien Stücken zu dem Schluss gekommen, dass ein neuer Cheftrainer für die Borussia besser sei. „Als er [Terzic; Anm. d. Red.] für sich die Entscheidung getroffen hat, den BVB zu verlassen, ging es für ihn darum, was in dieser Situation das Beste für den BVB ist“, verrät Ricken.

In Zuge dessen habe er sich auch für Nuri Sahin als seinen Nachfolger ausgesprochen. „Mach’s mit Nuri“, habe Terzic gesagt, weil er davon überzeugt ist, dass der Ex-Profi „ein Top-Trainer“ sei und noch besser werde.


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Dass der 41-Jährige ausgerechnet seinen Co-Trainer nominierte, der seit Winter als Schattentrainer, als Konkurrent gehandelt wurde, sagt viel aus. Terzic ging es einzig um das Wohl der Borussia. Das unterstreicht Ricken auch.

Borussia Dortmund: Nicht irgendein Verein

„An solchen Aussagen merkst du, dass Borussia für ihn nicht nur irgendein Verein war“, so der Geschäftsführer. „Es war ganz wichtig für ihn, dass man sauber rausgeht und sich in die Augen sehen kann, dass er jederzeit wieder willkommen in der BVB-Familie ist.“