In der kurzen Winterpause sollte sich das Lazarett von Borussia Dortmund eigentlich lichten. Stattdessen beginnt das neue Fußballjahr schon wieder mit schlechten Nachrichten.
Niklas Süle fällt noch lange aus, gegen Bayer Leverkusen (Freitag, 20.30 Uhr) wackeln bei Borussia Dortmund mit Anton, Sabitzer und Kabar drei weitere Stars. Einen zusätzlichen Ausfall erwähnt Nuri Sahin fast schon im Vorbeigehen. Dabei ist der nicht unerheblich.
Borussia Dortmund: Weiterer Ausfall
Kaum hat das neue Jahr begonnen, gibt es auch schon wieder bittere Kunde von der BVB-Personalfront. Eine Grippewelle hat Dortmund erwischt, droht für mindestens zwei Ausfälle beim Auftakt gegen Meister Bayer Leverkusen zu sorgen. Waldemar Anton und Almugera Kabar hat es erwischt. Zusammen mit der Langzeit-Verletzung von Niklas Süle (Syndesmose-Anriss) ergibt das den nächsten Abwehr-Engpass.
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Nur der Einsatz von Nico Schlotterbeck ist aktuell garantiert. Sein Nebenmann muss wohl erneut Mittelfeldspieler Emre Can werden. Hoffnungen auf einen Kaderplatz, womöglich gar ein Debüt hätte sich deshalb Juwel Filippo Mané machen dürfen. Frisch mit einem Profivertrag ausgestattet, ist der Pechvogel der letzten Jahre nämlich endlich zurück auf dem Trainingsplatz, absolviert die Vorbereitung mit den Profis.
Mané fehlt gegen Leverkusen
„Drei plus eins“ lautete die BVB-Strategie für die Besetzung in der Innenverteidigung bei der Kaderplanung. Neben den drei Stars Anton, Süle und Schlotterbeck war Mané trotz fehlender Bundesliga-Erfahrung schon als Backup eingeplant. Daraus wurde bislang aus Verletzungsgründen nichts. Und wird es auch jetzt nicht gegen Bayer Leverkusen. Trotz Engpass ist Mané keine Alternative, enthüllt Nuri Sahin.
„Die Entwicklung von Filippo wurde immer wieder gestört von Verletzungen“, sagt der Trainer von Borussia Dortmund vor dem Leverkusen-Knaller. „Er kam auch mit der Verletzung aus dem Winterurlaub, ist jetzt teilintegriert in die Mannschaft. Er hat aber noch Schritte zu gehen, um voll zu trainieren.“
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Eine Kniescheiben-Luxuation und mehrere schwere Muskelverletzungen hatten den Abwehr-Youngster in den letzten beiden Spielzeiten immer wieder wochenlang aus der Bahn geworfen. Nun hat der 19-Jährige die jüngste Wadenverletzung nach zwei Monaten endlich überwunden und drängt auf sein Profi-Debüt. Etwas Geduld wird er dafür aber noch brauchen.