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Borussia Dortmund: Hoffnung schwindet – bittere Nachrichten reißen nicht ab

Nach dem bodenlosen Aufritt in Bochum lassen die nächsten schlechten Nachrichten bei Borussia Dortmund nicht lange auf sich warten.

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Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Trübe Zeiten bei Borussia Dortmund. Das überzeugende 3:0 in Lissabon hatte die Hoffnung auf ein Trendwende aufflackern lassen, doch in Bochum (0:2) zeigte der BVB wieder sein altes Gesicht. Nun folgen die nächsten schlechten Nachrichten.

Auch von der Personalfront gibt es nichts Gutes zu berichten. Zwei Spieler, die Niko Kovac in den nächsten Spielen nur zu gut gebrauchen könnte, plagen sich weiter mit Problemen herum. Ein Comeback scheint zumindest gegen Sporting unwahrscheinlich.

Borussia Dortmund: Schlechte Nachrichten nach Bochum-Pleite

Julian Ryerson wurde beim bodenlosen Auftritt im kleinen Derby schmerzlichst vermisst. Kovac hatte es mit dem gerade erst genesenen Niklas Süle als Ersatz versucht. Es ging heftig daneben. Doch auch der eingewechselte Yan Couto lieferte den nächsten miserablen Auftritt ab. Jetzt kehrt der Norweger zurück und schließt zumindest eine Baustelle. Doch andere bleiben zwangsläufig offen.

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Ramy Bensebaini wird wohl auch beim Rückspiel in den Playoffs der Champions League fehlen. Der Algerier fehlte mit seiner Muskelverhärtung auch beim Ersatzspielertraining am Tag nach der Bochum-Pleite, berichten die „Ruhr Nachrichten“. Ein Einsatz am Mittwoch (18.45 Uhr) ist damit ziemlich unwahrscheinlich.

Chukwuemeka wackelt

Und auch auf Carney Chukwuemeka muss der BVB gegen Sporting Lissabon womöglich verzichten. Schon sein Debüt musste wegen Knieproblemen verschoben werden. Nach dem ersten Kurzauftritt in Schwarzgelb kamen die Schmerzen wieder auf, in Bochum fehlte er erneut. Und auch das folgende Training am Sonntag konnte er nur sehr wohldosiert mitmachen. Ohne Spielpraxis und mit Problemen am Knie wird man besonders vorsichtig mit der Winterleihe umgehen. Nach dem 3:0 im Hinspiel dürfte man sich das Comeback am Mittwoch zweimal überlegen.


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Dabei bräuchte man einen funktionierenden „Achter“ besonders dringend. Unter vielen Baustellen ist das Kreativzentrum von Borussia Dortmund die größte. Brandt, Sabitzer und Groß sind völlig außer Form, Nmecha noch lange verletzt (hier alle Einzelheiten) und Besserung bei allen vieren nicht in Sicht. Auf Hoffnungsträger Chukwuemeka muss man wohl dennoch mindestens bis Samstag (15.30 Uhr, Union Berlin) warten.