Für viele Fans sollte er im Sommer das Transfer-Ziel Nummer 1 sein: Ian Maatsen. Zwar spielt der Linksverteidiger aktuell schon bei Borussia Dortmund. Bekanntermaßen ist er allerdings nur ausgeliehen und muss daher im Sommer zurück nach England.
Nur zu gerne würde Borussia Dortmund den Spieler allerdings halten. Einziges Problem: Nach aktuellem Stand ist er zu teuer. Der BVB müsste ihn zu seinem Rekordtransfer machen – oder gibt es noch einen anderen Ausweg?
Borussia Dortmund: Maatsen überzeugt
Quasi von Beginn an konnte Maatsen (hier liest du mehr zu ihm) in Dortmund überzeugen. Nur einen Tag, nachdem der BVB den Wechsel offiziell gemacht hatte, stand er schon auf dem Platz. Gegen Darmstadt zeigte er auch sofort, was in ihm steckt – genauso wie in den Wochen danach.
+++ Entscheidung gefallen? Sein Abschied ist wohl nicht mehr zu verhindern +++
Denn nicht nur defensiv, sondern auch im Spiel nach vorn wusste und weiß der Niederländer zu überzeugen. Auffällig ist, dass er gerne mal ins Zentrum zieht und von da versucht, die Angriffe zu lenken. Eine Eigenschaft, mit der einst schon Raphael Guerreiro bei Borussia Dortmund zu überzeugen wusste.
Vertragliche Situation ist klar
Kein Wunder also, dass der BVB sich nur allzu sehr über einen längerfristigen Verbleib Maatsens freuen würde. Dessen vertragliche Lage ist dabei ziemlich klar. Borussia Dortmund hat keine Kaufoption für den Niederländer. Damit muss er im Sommer zurück zu Chelsea London.
In seinem Vertrag ist dafür eine Ausstiegsklausel verankert. Diese liegt bei ca. 35 Millionen Euro – zu teuer für den BVB. Deshalb soll es nun einen neuen Plan geben: Laut „Sky“ will Dortmund die Leihe um ein weiteres Jahr verlängern. So könnte er ohne große Investition erst mal im Ruhrgebiet bleiben.
Borussia Dortmund: Signale vom Spieler
Dementsprechende Signale vom Spieler soll es auch schon gegeben haben. Allerdings ist derzeit völlig unklar, was im Sommer bei Chelsea London passiert. Die „Blues“ erleiden mal wieder eine sportliche Krise, Mitbesitzer Todd Boehly steht heftig unter Druck.
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Es könnte im Sommer also heftig krachen. Borussia Dortmund muss also abwarten, bevor man die nächsten Schritte geht. Allerdings sieht es ganz danach aus, als wolle man um Maatsen kämpfen.